Gesundheit - Wiesbaden:Patienten bleiben im Schnitt nur 7,3 Tage im Krankenhaus

Wiesbaden (dpa/lhe) - Krankenhauspatienten werden immer früher entlassen. Im vergangenen Jahr dauerte ein Krankenhausaufenthalt in Hessen im Schnitt nur noch 7,3 Tage, das waren so wenige wie noch nie seit Beginn der Statistik im Jahr 1990, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Damals lagen die Patienten noch durchschnittlich 13,2 Tage in ihren Betten.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Krankenhauspatienten werden immer früher entlassen. Im vergangenen Jahr dauerte ein Krankenhausaufenthalt in Hessen im Schnitt nur noch 7,3 Tage, das waren so wenige wie noch nie seit Beginn der Statistik im Jahr 1990, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Damals lagen die Patienten noch durchschnittlich 13,2 Tage in ihren Betten.

Die Zahl der Behandlungstage in allen hessischen Krankenhäusern sank dementsprechend 2016 im Vorjahresvergleich um 45 000 auf rund 10,2 Millionen. Dabei wurden vergangenes Jahr knapp 1,4 Millionen Menschen im Land vollstationär behandelt, das sind 20 000 Fälle mehr als noch 2015.

Das Landesamt zählte im vergangenen Jahr 162 Krankenhäuser mit 36 170 Betten. Ausgelastet waren diese im Schnitt zu 77 Prozent, 0,7 Punkte weniger als im Jahr zuvor. Mehr als jedes zweite Bett (53,1 Prozent) stand den Angaben zufolge in einem Krankenhaus in öffentlicher Trägerschaft.

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