Schwerin (dpa/mv) - Nach rund drei Monaten sind in den Justizvollzugsanstalten Mecklenburg-Vorpommerns rund 5000 Mund-Nasen-Bedeckungen von Häftlingen genäht worden. Am Mittwoch sollen 200 Masken an ein Pflegeheim in Bützow (Landkreis Rostock) übergeben werden, teilte das Justizministerium auf Anfrage mit. Zuvor habe bereits das Landesamt für ambulante Straffälligenarbeit welche erhalten - Justizmitarbeiter und Gefangene wurden ebenfalls ausgestattet.
Die Masken werden laut Ministerium weiterhin in den vier Justizvollzugsanstalten des Landes produziert. Die Mund-Nasen-Bedeckungen sind den Angaben zufolge auch für Besucher in den Gefängnissen vorgesehen, diese werden ausgewaschen und wiederverwendet.