Gesundheit - Potsdam:Weniger Brandenburger erkranken an Grippe

Brandenburg
Eine junge Frau hält sich ein Papiertaschentuch vor das Gesicht. Foto: Christina Sabrowsky/dpa/Archiv/Illustration (Foto: dpa)

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Potsdam (dpa/bb) - Schon vor dem Ende der Grippesaison gibt es gute Nachrichten in Brandenburg: Die gemeldeten Influenza-Fälle sind im Vergleich zur vorherigen Saison deutlich zurückgegangen. Von Anfang Oktober bis Mitte Februar erkrankten im Land 2460 Menschen an der Grippe (Stand 20. Februar), wie das Gesundheitsministerium am Donnerstag in Potsdam mitteilte. In der Saison 2018/2019 waren es im gleichen Zeitraum rund 250 Fälle mehr. In der aktuellen Saison seien bislang zwei Menschen an der Grippe gestorben.

Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl erkrankten die meisten Menschen in Cottbus: Dort kamen bislang rund 163 Fälle auf 100 000 Einwohnern; im Landkreis Potsdam-Mittelmark waren es rund 160 Erkrankungen. Die wenigsten Fälle gab es den Angaben nach in der Prignitz (17 Fälle auf 100 000 Einwohner) und in der Uckermark (24 Fälle auf 100 000 Einwohner). Aus Potsdam waren zunächst keine Zahlen bekannt. Die Grippesaison läuft nach Angaben des Robert-Koch-Instituts noch bis zur 15. Kalenderwoche, also bis Mitte April.

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