Gesundheit - Mainz:Pflegeexperte: fehlende Ausrüstung zu Beginn der Pandemie

Corona
Eine Gesundheits- und Krankenpflegerin steht auf der Corona-Station in Schutzausrüstung hinter einer Scheibe an der ein Achtungssymbol mit einem stilisierten Cornavirus angebracht ist. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild (Foto: dpa)

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Mainz (dpa/lrs) - Der Geschäftsführer der Pflegegesellschaft Rheinland-Pfalz, Sebastian Rutten, sieht Verbesserungspotenzial im Umgang mit der Corona-Pandemie. Diese sei für den Pflegesektor die größte Herausforderung, seit es die Pflegeversicherung gebe, sagte Rutten am Freitag bei der ersten Sitzung der Enquete-Kommission des Landtags zur Corona-Pandemie. Besonders die Anfangszeit sei sehr schwierig gewesen. Einige Menschen hätten nicht so geschützt werden können, wie das angemessen gewesen wäre. So hätten nicht alle Einrichtungen genügend angemessene Schutzausrüstung gehabt. "Das darf uns nicht mehr passieren", sagte Rutten.

Die Enquete-Kommission beschäftigt sich mit Maßnahmen der vergangenen Monate im Land im Kampf gegen das neue Coronavirus und will auch schauen, was sich künftig optimieren lässt. Schon im Dezember soll der Abschlussbericht des Gremiums im Landtag besprochen werden.

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