Gesundheit - Magdeburg:Sieben-Tage-Wert der Corona-Infektionen leicht steigend

Corona
Ein Arzt hält einen Coronavirus-Test in den Händen. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt zeichnet sich ein leichter Anstieg der Corona-Neuinfektionen ab. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen je 100 000 Einwohner binnen einer Woche, stieg am Samstag auf 94, wie das Sozialministerium in Magdeburg mitteilte. Das ist der höchste Wert seit dem 10. Februar, als eine Inzidenz von 98,69 erreicht wurde. In den vergangenen 10 Tagen lag der Wert bei etwa 90. Von Freitag bis Samstag wurden laut Ministerium 235 neue Infektionsfälle gemeldet sowie 8 Sterbefälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Somit sind bislang 2443 Menschen im Land mit oder an Sars-CoV-2 gestorben.

Sachsen-Anhalt und Thüringen sind laut dem Robert Koch-Institut (RKI) weiterhin die Regionen mit dem höchsten Infektionsgeschehen bundesweit. Den Bundesschnitt gab das RKI am Samstag mit 63,8 an nach 62,6 am Freitag und 61,7 am Donnerstag.

Seit Beginn der Pandemie wurden in Sachsen-Anhalt 60 628 Corona-Fälle erfasst. Unterdessen sind 79 Intensiv- und Beatmungsbetten mit Covid-19-Patienten belegt. 47 dieser Patienten werden künstlich beatmet. Diese Zahlen sind rückläufig.

Seit dem Impfstart Ende 2020 haben landesweit 95 119 Menschen die erste Spritze bekommen, 52 352 auch die zweite Impfung. Am Freitag wurden laut Ministerium 3262 Erstimpfungen gemeldet. Die Quote für Erstimpfungen liegt damit landesweit bei 4,3 Prozent, die für die Zweitimpfungen bei knapp 2,4 Prozent.

© dpa-infocom, dpa:210227-99-618719/2

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