Gesundheit - Magdeburg:Land schaut neu auf Rettungshubschrauber

Deutschland
Ein Rettungshubschrauber setzt zur Landung auf dem Flugplatz einer Klinik an. Foto: Stefan Sauer/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalts Luftrettung mit den Standorten Magdeburg und Landsberg wird für drei weitere Jahre ausgeschrieben. Der Genehmigungszeitraum für die Rettungshubschrauber habe bisher sechs Jahre betragen und werde verkürzt, teilte das Innenministerium am Freitag in Magdeburg mit. Die Zeit solle genutzt werden, um zu prüfen, ob die Luftrettungsstandorte etwa als Folge der vom Bund geplanten Krankenhausreform neu strukturiert werden müssen.

Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) betonte: "Unser Ziel ist es, auch in Zukunft eine gute und schnelle Luftrettung für alle Menschen in Sachsen-Anhalt sicherzustellen." Das Ministerium erwägt eine Prüfung, ob ein weiterer Rettungshubschrauber im Norden des Landes die Versorgung verbessern könnte. Dort entsteht die A14-Nordverlängerung, zudem wurde das Krankenhaus in Havelberg geschlossen.

© dpa-infocom, dpa:230602-99-919098/2

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: