Gesundheit - Kiel:Schulgeldfreiheit für Gesundheitsberufe

Kiel (dpa/lno) - Auszubildende in Gesundheitsberufen müssen in Schleswig-Holstein kein Schulgeld mehr zahlen. Eine entsprechende Förderrichtlinie sei rückwirkend zum 1. Januar in Kraft getreten und jetzt veröffentlicht worden, teilte Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) am Dienstag in Kiel mit. Das Land gewährt laut Ministerium die Zuwendungen in den Ausbildungen für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und medizinische Bademeister und Masseure.

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Kiel (dpa/lno) - Auszubildende in Gesundheitsberufen müssen in Schleswig-Holstein kein Schulgeld mehr zahlen. Eine entsprechende Förderrichtlinie sei rückwirkend zum 1. Januar in Kraft getreten und jetzt veröffentlicht worden, teilte Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) am Dienstag in Kiel mit. Das Land gewährt laut Ministerium die Zuwendungen in den Ausbildungen für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und medizinische Bademeister und Masseure.

Bisher mussten Auszubildende bis zu 400 Euro monatlich zahlen. Im Landeshaushalt seien mehr als 3,3 Millionen Euro vorgesehen. Die Fördersumme wachse bis zum Jahr 2022 auf 4,32 Millionen Euro an. Garg forderte den Bund auf, wie im Union/SPD-Koalitionsvertrag angekündigt in die Finanzierung der Schulgeldfreiheit einzusteigen. Schleswig-Holstein wird laut Garg durch die Schulgeldfreiheit attraktiver im Wettbewerb um Fachkräfte. Zugleich sei dies "ein wichtiger Beitrag zur Sicherung der Gesundheitsversorgung".

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