Gesundheit - Hamburg:Polizei: 268 Ordnungswidrigkeiten wegen Corona-Verstößen

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Hamburg (dpa/lno) - Die Polizei hat bis zum frühen Donnerstagmorgen in Hamburg binnen 24 Stunden 268 Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln eingeleitet. Zumeist richteten sie sich gegen Jugendliche und junge Erwachsene, die die Abstandsregeln nicht eingehalten hätten, sagte eine Sprecherin. Anwohner und Passanten hätten die Polizei über größere Gruppen im Jenischpark, am Jungfernstieg und im Park Fiction am St. Pauli Fischmarkt informiert. Dabei soll es sich jeweils um mehr als 150 Menschen gehandelt haben. Die Polizei habe per Lautsprecherdurchsage die Einhaltung der Corona-Reglen angemahnt. Bei dem frühlingshaften Wetter sei es aber in der gesamten Stadt immer wieder zu Ansammlungen gekommen, bei denen die 1,50-Meter-Abstandsregel nicht eingehalten worden sei.

Ab Samstag soll in Hamburg eine verschärfte Maskenpflicht gelten, die eine medizinische Mund-Nase-Bedeckung überall dort vorschreibt, wo Abstände aufgrund vieler Besucher nicht eingehalten werden können, etwa an Alster und Elbe und in den Parks. Die Polizei kündigte Kontrollen an. "Vor allem diese definierten Bereiche werden wir am Wochenende im Fokus behalten, sind aber auch im gesamten Stadtgebiet unterwegs", sagte die Sprecherin.

© dpa-infocom, dpa:210225-99-588921/2

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