Gesundheit - Hamburg:Corona-Sieben-Tage-Inzidenz bei 251,2: 857 neue Fälle

Corona
Eine Pflegekraft geht auf einer Intensivstation über den Flur. Foto: Fabian Strauch/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Hamburg (dpa/lno) - In Hamburg ist die Corona-Sieben-Tage-Inzidenz erneut deutlich gestiegen. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der Infektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche am Freitag mit 251,2 an - nach 243,3 am Donnerstag und 238,5 vor einer Woche. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sank laut Robert Koch-Institut (RKI) von 422,3 auf 413,7.

857 neu nachgewiesne Infektionen kamen am Freitag hinzu - 174 weniger als am Donnerstag, aber 150 mehr als am Freitag vor einer Woche. Seit Februar 2020 haben sich in der Hansestadt mindestens 121.633 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert. 105.400 davon gelten nach RKI-Schätzungen als genesen. Die Zahl der Menschen, die seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit dem Virus in Hamburg gestorben sind, erhöhte sich den Angaben zufolge um 2 auf 1912.

In den Hamburger Krankenhäusern lagen nach Angaben der Gesundheitsbehörde Stand Donnerstag 252 Covid-Patienten, 4 weniger als am Vortag. 64 Corona-Kranke wurden auf Intensivstationen behandelt, 7 weniger als am Mittwoch.

Die Hospitalisierungsrate, also die Zahl der in Krankenhäusern aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner und Woche, sank nach Angaben des RKI in Hamburg auf 3,24. Bundesweit betrug sie demnach 5,71. Bei Überschreitung der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.

77,8 Prozent aller Hamburger sind nach Angaben des RKI Stand Donnerstag mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft - als vollständig geimpft gelten 75,4 Prozent. 329.693 Hamburger haben bereits eine Auffrischungsimpfung erhalten, was einer Quote von 17,8 Prozent entspricht. Bei den Quoten der erst- und vollständig Geimpften belegt Hamburg unter den Bundesländern Platz drei hinter Bremen und dem Saarland. Bei den Booster-Impfungen liegt die Hansestadt dagegen unter dem Bundesdurchschnitt von 21,3 Prozent.

© dpa-infocom, dpa:211207-99-288549/9

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