Friedberg/Herborn (dpa/lhe) - Die Einschränkungen in der Lebenswelt von Kindern durch die Corona-Pandemie könnten aus Sicht von Experten Langzeitfolgen haben. Dem hessischen Sozialministerium zufolge zeichnen schon jetzt erste Studien ein Bild, das bei Kindern und Jugendlichen Anzeichen für Zukunftsängste, psychische Auffälligkeiten wie Hyperaktivität, emotionale Schwierigkeiten oder Verhaltensprobleme zeigt. Auch Psychologen, Kinderschutzbund und Jugendämter befürchten Langzeitfolgen. "Es wird dauerhaft Folgen geben, in wirtschaftlicher Hinsicht durch mangelhafte Ausbildung und auch psychologisch", sagte die Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes in Hessen, Olivia Rebensburg.
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