Gesundheit - Erfurt:Werner äußert sich zur angespannten Corona-Lage in Thüringen

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Erfurt (dpa/th) - Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner will sich am Dienstag (13.00 Uhr) zur angespannten Corona-Situation im Freistaat und dem weiteren Vorgehen in der Pandemie äußern. Thüringen ist seit Wochen eines der am stärksten vom Infektionsgeschehen betroffenen Bundesländer in Deutschland - die Sieben-Tage-Inzidenz war im Freistaat zuletzt mehr als doppelt so hoch als der Bundesschnitt. Am Pandemie-Management gibt es vor allem von der Opposition seit langem Kritik. Aber auch die SPD schlug am Montag deutlich weitreichendere Infektionsschutzmaßnahmen vor als die bisher gültigen.

Werner will auch über die Ergebnisse der Gesundheitsministerkonferenz informieren. Am 25. November soll die Einstufung der sogenannten epidemischen Lage nationaler Tragweite voraussichtlich auslaufen.

In der Regierungspressekonferenz wird es auch um eine neue Kooperation im Kampf gegen Antisemitismus in Thüringen gehen. Details wollen der Beauftragte für jüdisches Leben in Thüringen, Benjamin-Immanuel Hoff, die Leiterin der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus, Anja Thiele, und die Leiterin der Perspektivwechsel-Praxisstelle Thüringen, Jana Scheurig, am Dienstag bekanntgeben.

© dpa-infocom, dpa:211108-99-916638/2

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