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Gesundheit - Düsseldorf:Wegen Schalten: Kurios, in Kollegen-Wohnzimmer zu schauen

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Köln (dpa/lnw) - NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat sich nach eigenen Angaben inzwischen daran gewöhnt, viele Konferenzen per Video zu führen. In einem Podcast des Kölner Domradios sagte er: "Heute ist wieder so ein Tag mit vielen Telefon- und Videokonferenzen. Das ist ja ein völlig neues Instrumentarium für viele von uns in der Politik gewesen. Da jagt eine Konferenz die nächste. Die erste war um 8 Uhr noch von Zuhause aus auf dem iPad."

Laschet sagte weiter, dass er für die Anordnung des Tablets für den richtigen Bildausschnitt einen Stapel Bücher nehme. "Es ist natürlich auch kurios, vielen Leuten auch mal ins Wohnzimmer zu schauen und zu sehen, wie es da bei den Kollegen aussieht. Aber inzwischen hat man sich daran gewöhnt. Das war eines der lehrreichen Dinge in der Corona-Zeit, dass wir in der digitalen Kommunikation weitergekommen sind."

Auf die Frage, was er über die Planung der kommenden Karnevalssession denke, sagte der Regierungschef: "Ich würde den 11.11. mal nicht stattfinden lassen, der war für mich ohnehin immer eher St. Martin. Karneval beginnt für mich immer erst mit der Prinzenproklamation. Und wie es im Januar und Februar aussieht, kann heute niemand sagen. Ich weiß, dass die Vereine planen müssen, aber auch da würde ich empfehlen, auf Sicht zu fahren."

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