Medizin:Gentests für alle – unbedingt, oder bloß nicht?

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(Foto: Lina Moreno/SZ, Imago)

Unser Autor hat sein Erbgut untersuchen lassen – und ein unerfreuliches Ergebnis bekommen. Hätte er das besser bleiben lassen?

Von Felix Hartmann

Wer genug Geld und Neugier besitzt, spuckt in die Röhre oder reibt die Watte in die Backe. So gewinnen Menschen ihr Genmaterial, lassen es analysieren und optimieren dann ihr Leben – zumindest ist das der Plan. Denn anhand der doppelhelixförmigen DNA, sozusagen dem persönlichen Bauplan des Körpers, der in jeder einzelnen menschlichen Zelle liegt, lassen sich Rückschlüsse auf die Gesundheit ziehen. Ein Gen ist ein Abschnitt der DNA und kann speziell getestet werden. Mutationen, also Veränderungen in bestimmten Genen, können Krankheiten mit sich bringen – auch erst im Laufe des Lebens. Schafft ein Gentest also den ersehnten Blick in die Zukunft?

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