GesundheitWarum Europäer mehr Schlaf brauchen

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Nickerchen sind in Studien schwerer zu erfassen, aber leisten ihren Beitrag zur Erholung. Wenn man den Tagschlaf mit einrechnet, schlafen Menschen in Australien und Neuseeland am meisten.
Nickerchen sind in Studien schwerer zu erfassen, aber leisten ihren Beitrag zur Erholung. Wenn man den Tagschlaf mit einrechnet, schlafen Menschen in Australien und Neuseeland am meisten. (Foto: IMAGO/Maskot)

Eine neue Studie zeigt, dass Europäer nachts am längsten schlafen, Japaner hingegen durchschnittlich nur sechs Stunden und 18 Minuten. Was das für die Gesundheit bedeutet? Die Forscher ziehen einen überraschenden Schluss.

Von Christina Berndt

Dass Schlaf wichtig ist, weiß ja jeder: Menschen brauchen Schlaf, sonst sterben sie. Schlafentzug ist Folter. Und Schlafmangel erhöht diverse Gesundheitsrisiken – von Herzkreislauferkrankungen über Diabetes bis hin zu Adipositas und Krebs. Hat man alles schon mal gehört. Umso erstaunlicher ist da, dass Menschen rund um die Erde höchst unterschiedlich viel Zeit in dieses Lebenselixier investieren, wie eine neue Studie von der kanadischen University of Victoria unterstreicht. Der Nachtschlaf variiert zwischen verschiedenen Ländern demnach extrem. Und dabei scheinen Europäer die größten Schnarchnasen von allen zu sein: Während sich Japaner des Nachts im Durchschnitt 6 Stunden 18 Minuten zur Ruhe legen, sind es bei den Franzosen 7 Stunden 52 Minuten.

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