Die Geburt eines Babys ist auch bei bester medizinischer Versorgung nie ohne Risiko. Eltern sind froh und erleichtert, wenn alles gut gegangen ist, und denken normalerweise nicht sofort daran, dass ihr Sohn mit 15 Jahren von einem Auto überfahren werden könnte oder ihre Tochter mit 16 eine schwere Depression bekommen könnte. Und das ist gut so. Würden Eltern ständig darüber grübeln, was ihren Kindern im Leben alles zustoßen könnte - sie würden vor lauter Sorgen todunglücklich.
Erbkrankheiten:Recht auf Nicht-Wissen
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Im Projekt "BabySeq" wird das Erbgut neugeborener Babys systematisch auf Krankheitsgene durchsucht. Das könnte mehr schaden als nützen.
Kommentar von Tina Baier
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