Coronavirus:Mit Abstandsmesser ins Nachtleben

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Enge Kontakte bergen ein Infektionsrisiko. Kann es helfen, wenn Messgeräte bei zu großer Nähe piepsen? (Foto: Robert Haas)

Stuttgart will Club-Besucher mit Sendern ausstatten, die den Abstand erfassen. So mancher findet das bedenklich, doch Forscher verteidigen die Aktion.

Von Claudia Henzler, Stuttgart

Die Stadt Stuttgart will herausfinden, unter welchen Bedingungen Konzerte und Partys in einer Pandemie möglich sein können. Konkret will sie der Frage nachgehen, wo Besucher in geschlossenen Räumen besonders Gefahr laufen, sich mit dem Coronavirus zu infizieren. 500 000 Euro stellt das städtische Gesundheitsamt dafür zur Verfügung. Die wissenschaftliche Leitung des Projekts liegt bei Thorsten Lehr, Professor für Klinische Pharmazie an der Universität des Saarlands, der sich im vergangenen Jahr intensiv mit dem Verlauf der Corona-Pandemie befasst hat.

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