Diäten-Check:Kalorienreduzierte Kost - Brigitte-Diät und Weight Watchers

Lesezeit: 1 Min.

Kalorien zu reduzieren, ist eine bewährte Methode zum Abnehmen. Heute muss niemand mehr Tabellen und Taschenrechner bemühen, detaillierte Programme nehmen Abnehmwilligen viel Arbeit ab.

Von Berit Uhlmann

Mit dem Abnehmen verhält es sich umgekehrt wie mit Geldgeschäften. Erfolgreich ist, wer mehr verbraucht, als er einnimmt - in diesem Fall Energie. Da fast jede Diät darauf setzt, weniger Kalorien aufzunehmen, als im Tagesverlauf verbraucht werden, ist prinzipiell auch jede dieser Methoden zum Abspecken geeignet. Die Frage ist nur, wie praktikabel der Ansatz über einen längeren Zeitraum ist. Dabei gibt es kein pauschales Rezept. Die Wahl einer Abnehmmethode hängt auch von persönlichen Vorlieben ab. Wir haben die 15 populärsten Methoden für Sie bewertet. Teil 5: Kalorienreduzierte Kost.

So funktioniert's: Kalorien zählen Abnehmwillige seit fast 100 Jahren. Heute nehmen viele Abspeckmethoden wie die Brigitte-Diät, die Fit-for-Fun-Diät oder Weight Watchers ihnen die lästige Zählerei ab, indem sie ein Punkte-System einführen oder detaillierte Rezepte vorgeben. Meist werden zwischen 500 und 1000 Kilokalorien pro Tag eingespart.

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Berit Uhlmann

Vorteil: Kalorienreduzierte Kost ist der Kern der Diäten, die auch die Fachgesellschaften empfehlen. Sie bietet eine ausgewogene Ernährung. Brigitte-, Fit-for-Fun- und Weight-Wachers-Diät setzen darüber hinaus auf Bewegung. Das Weight-Watchers-Programm ist mitterweile auch wissenschaftlich untersucht worden, mit recht ermutigenden Ergebnissen. Experten sehen einen großen Erfolgsfaktor darin, dass sich die Abnehmwilligen in Gruppen treffen und sich so gegenseitig motivieren.

Nachteil: Man braucht Disziplin, um auch bei Hunger nicht schwach zu werden. Mitunter werden diese Diäten mit allerlei pseudowissenschaftlichem Schnickschnack garniert, so empfehlen manche, abends auf Kohlenhydrate zu verzichten, um die Fettverbrennung anzukurbeln, was wissenschaftlich nicht plausibel ist. Außerdem lassen neuere Studien Zweifel an den gängigen Kalorienangaben zahlreicher Lebenmittel aufkommen.

Fazit: Im Prinzip ist die Kalorienreduktion eine gesunde und wirkungsvolle Methode, abzunehmen - solange nicht übertrieben wird.

Weiterführende Informationen:

Einen Kalorienbedarfsrechner finden Sie hier.

Zu den Seiten der Brigitte-Diät

Zu den Seiten der Fit for Fun-Diät

Zu den Seiten von Weight-Watchers

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