Depression: "Man muss keine Angst vor Antidepressiva haben"

Es mag sein, dass Antidepressiva mitunter zu leichtfertig verschrieben werden. Doch Patienten mit schwereren Depressionen können von ihnen profitieren. Die Furcht vor Abhängigkeit ist unbegründet.

Von Nina Buschek

Die Chancen, eine Depression mit Medikamenten zu lindern, stehen gut. Mit den richtigen Tabletten verblasst das Gefühl der Niedergeschlagenheit binnen weniger Wochen. "Bei zwei Dritteln der Patienten nehmen die Beschwerden deutlich ab - etwa um die Hälfte", sagt Stefan Leucht, Professor für Psychiatrie am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München. "Im besten Fall sind die Patienten durch die Medikamente symptomfrei."

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