Corona-Impfung:Wie es jetzt bei Curevac weitergehen soll

FILE PHOTO: A volunteer receives a dose of CureVac vaccine or a placebo, in Brussels

Für eine Studie haben mehr als 40 000 Probanden aus zehn Ländern das Vakzin des Herstellers Curevac verabreicht bekommen.

(Foto: YVES HERMAN/REUTERS)

Das Unternehmen hat ernüchternde Zwischenergebnisse seiner Impfstofftests vorgelegt. Was passiert nun?

Von Berit Uhlmann

Die Erfolgsgeschichte der Corona-Impfstoffe hat einen Rückschlag erlitten. Das Tübinger Unternehmen Curevac bezifferte die Wirksamkeit seines Vakzins gegen Covid-Erkrankungen jeglicher Schwere auf lediglich 47 Prozent. Die Zahl resultiert aus den vorläufigen Daten einer Studie, die die Phasen zwei und drei kombiniert. Insgesamt waren etwa 40 000 Probanden aus zehn Ländern Lateinamerikas und Europas eingeschlossen. Unter den Teilnehmern traten insgesamt 134 Covid-Fälle auf. Details zu diesen Erkrankungen nannte Curevac nicht. Bislang gibt es noch keine wissenschaftliche Veröffentlichung.

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