Das antivirale Medikament Paxlovid hat früh große Hoffnungen geweckt. Es kann das Risiko für eine Krankenhauseinweisung und das Sterberisiko bei den Patienten, die am meisten durch das Coronavirus gefährdet sind, um etwa 88 Prozent verringern. "Das sind Menschen im fortgeschrittenen Alter sowie all jene mit einem oder mehreren Risikofaktoren wie Übergewicht, Rauchen, Bluthochdruck oder fehlendem Impfschutz", sagt Martin Scherer vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, der auch Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) ist. Dieser Schutz funktioniert auch noch bei Omikron - trotz all der Veränderungen am Spikeprotein, welche diese Variante aufweist. Allerdings deuten nun zwei Studien darauf hin, dass das Medikament in Zukunft weniger wirksam sein könnte.
Sars-CoV-2:Entwickelt das Coronavirus Resistenzen gegen Medikamente?
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Laborexperimente deuten darauf hin, dass der Virushemmer Paxlovid an Wirksamkeit gegen das Coronavirus einbüßen könnte. Was das für die Behandlung bedeutet.
Von Gerlinde Felix
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