Einen Moment lang sah die Welt nach Weihnachten einmal hoffnungsvoll aus: Nach den ersten schlechten Nachrichten über knappe Impfstoffe und eine angeblich zu zögerliche Einkaufspolitik der Europäischen Kommission, schien man es doch wieder hinbiegen zu können. Anstatt wie vorgeschrieben zwei Impfdosen im Abstand von drei Wochen zu verabreichen, sollte nach der ersten Spritze erst einmal Schluss sein - bis im Sommer genug Vakzin für eine zweite Immunisierung der bereits Geimpften verfügbar ist. In Großbritannien ist diese Strategie bereits offiziell beschlossen.
Covid:Nur einmal impfen zu riskant?
Weil Impfstoff knapp ist, wollen einige Länder die zweite Dosis später verabreichen. Experten sehen darin jedoch eine Gefahr: Das Coronavirus könnte Resistenzen bilden.
Von Kathrin Zinkant
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