Corona-Impfstoff:"Wir sind guter Dinge"

Corona-Impfstoff: Labor des Mainzer Unternehmens Biontech

Sieben-Tage-Wochen und ziemlich viel Verantwortung: Die Entwicklung des Impfstoffkandidaten von Biontech sieht bislang vielversprechend aus.

(Foto: Stefan Albrecht/Biontech/dpa)

Der Impfstoff des Unternehmens Biontech zählt zu den Favoriten im Kampf gegen das Coronavirus. Ein Gespräch mit Firmengründer Uğur Şahin über den Stand der Forschung, wie der Stoff im Immunsystem funktionieren soll - und wann er verfügbar sein könnte.

Interview von Elisabeth Dostert und Kathrin Zinkant

Mehr als 160 Kandidaten sind in den vergangenen sieben Monaten ins Rennen um den ersten Corona-Impfstoff gegangen. Und obwohl der Immunologe und Krebsforscher Uğur Şahin ungern von einem "Wettrennen" spricht, gehört der Impfstoff seines Biotechunternehmens Biontech derzeit zu den Favoriten. Es ist ein ungewöhnliches Vakzin mit einer neuen Technologie, die neben Biontech auch von den Konkurrenten Moderna und Curevac genutzt wird. Wird sie den Durchbruch bringen? Die SZ hat Şahin im August getroffen - virtuell, versteht sich. Noch gibt es ja keine Impfung gegen Sars-CoV-2.

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