Corona-Tests:Ein Test für eine ganze Schulklasse

Corona-Tests: Vor dem Schulbesuch müsste jeder Schüler zu Hause mit einer Lösung gurgeln und die Flüssigkeit in zwei Röhrchen spucken, die in die Schule mitgebracht werden.

Vor dem Schulbesuch müsste jeder Schüler zu Hause mit einer Lösung gurgeln und die Flüssigkeit in zwei Röhrchen spucken, die in die Schule mitgebracht werden.

(Foto: Roland Schlager/dpa)

Sogenannte Pooltests könnten den Nachweis von Sars-CoV-2 in großen Gruppen erleichtern. Wie funktioniert das Verfahren und welchen Vorteil hat es gegenüber PCR-Tests?

Von Werner Bartens

Kehren in diesen Tagen immer mehr Schulklassen zum Präsenzunterricht zurück, könnte bald ein logistisches Problem auftreten: Wie lässt sich schnell erfassen, ob eines der Kinder mit Sars-CoV-2 infiziert ist? Auch wenn Schnelltests bald kostenlos zur Verfügung stehen sollen, stellt sich die Frage, wie die Anwendung in der Praxis gelingt und wer die Schüler testen wird, wenn mehr als tausend Jugendliche zur selben Zeit morgens in die Schule drängen. Eine Lösung wird seit fast einem Jahr diskutiert und bestünde darin, Einzeltests zu mischen. Mit Hilfe solcher Pooltests könnten komplette Klassen auf einmal getestet werden.

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