Die Omikron-Welle rollt - und wieder wird darüber gestritten, ob man Schulen und andere Betreuungseinrichtungen nun erneut schließen oder unbedingt im Präsenzbetrieb offen halten sollte. Infektionsschutz versus Kollateralschäden, so die vereinfachte Entweder-oder-Rechnung. Wobei mit Kollateralschäden neben Bildungslücken vor allem psychische Probleme von Kindern und Jugendlichen gemeint sind. Zahlreiche Studien weisen mittlerweile nach, dass Ängste, Essstörungen und depressive Symptome bis hin zu Suizidalität bei Minderjährigen in der Pandemie besonders stark zugenommen haben.
Corona-Pandemie:Wie sich Schulschließungen auf die Psyche von Kindern auswirken
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Sind geschlossene Schulen schuld, dass es Jugendlichen so schlecht geht? Experten sehen durchaus einen Zusammenhang - doch auch andere Faktoren spielen eine Rolle.
Von Christina Berndt und Vera Schroeder
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