Die Leitlinie, wie Schulunterricht in Pandemiezeiten erfolgen sollte, ist in einer überarbeiteten Version erschienen. Sie wurde von über 20 Fachgesellschaften und Vertretern von Eltern, Schülern, Lehrern und anderer betroffener Gruppen verfasst. Die Autorinnen und Autoren berücksichtigen in der Neufassung, dass sich die Risikolage seit Erstellung der ersten Empfehlungen erheblich verändert hat. Wie zuvor beruhen die Empfehlungen auf dem Konsens der Beteiligten, in den neben der wissenschaftlichen Evidenz und den gesundheitlichen Aspekten auch Faktoren wie Akzeptanz, Praktikabilität, finanzielle, ökologische und soziale Folgen der Infektionsschutzmaßnahmen einflossen. "Ganz im Vordergrund der Leitlinie steht die Intention, mit den empfohlenen Maßnahmen den Präsenzbetrieb in Schulen aufrechtzuerhalten und dort ein möglichst normales Kontaktverhalten zu ermöglichen", sagt Mitautor Reinhard Berner, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin an der der TU Dresden. Hier die wichtigsten Empfehlungen:
Corona:Wie Schüler im nahenden Pandemie-Winter geschützt werden sollen
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Steigen die Fallzahlen sehr hoch, empfiehlt die neue Leitlinie medizinische Masken im Unterricht.
(Foto: Christian Endt)Bei Schnupfen daheimbleiben? Wann sind Masken nötig - und wann Luftfilter? Die überarbeitete Schulleitlinie gibt Antworten.
Von Berit Uhlmann
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