Diagnostik:Corona-Test - und dann?

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Ein gründlich genommener Abstrich kann durchaus unangenehm sein. Dafür ist das Ergebnis zuverlässiger.

(Foto: Peter Steffen/dpa)

Was genau bedeutet das Ergebnis, und stimmt es, dass viele positive Resultate falsch sind? Antworten auf die wichtigsten Fragen zu der immer häufiger vorgenommenen Untersuchung.

Von Berit Uhlmann

Mehr als eine Million Mal geschieht es derzeit pro Woche in Deutschland. Ein Stäbchen wird in Mund und Nase geschoben, und die Probe zur Corona-Diagnostik ins Labor geschickt. Und dann heißt es warten, oft tagelang, bis das Resultat des sogenannten PCR-Tests übermittelt wird. Die Abkürzung steht für polymerase chain reaction (Polymerase-Kettenreaktion) und beschreibt den Prozess, mit dem eventuell in der Probe vorhandenes Erbmaterial der Viren über mehrere Zyklen vervielfältigt wird. Somit kann es auch dann noch nachgewiesen werden, wenn es beim Abstrich nur in relativ geringen Mengen an Watte oder Bürstchen hängen geblieben war. In der Regel wird nach zwei Genen des Coronavirus gesucht, manchmal sogar nach drei. Was man wissen sollte, um das Ergebnis bewerten zu können.

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