Computerspiele:Wann beginnt die Sucht?

Lesezeit: 4 Min.

Eine Besucherin probiert auf der Gamescom in Köln ein Spiel aus. (Foto: Oliver Berg/dpa)

Noch ist die Abhängigkeit von Videospielen in Deutschland keine offizielle Diagnose. Experten vermuten aber, dass viele Jugendliche und Erwachsene betroffen sind. Wie man ungesundes Spielverhalten erkennt und abstellt.

Von Matthias Kreienbrink

Moderne Computerspiele fordern von ihren Spielern vor allem eins: Zeit. Darauf sind viele Geschäftsmodelle heute aufgebaut. Mit täglichen Herausforderungen oder Ranglisten wollen sie die Gamer möglichst konstant vor dem Bildschirm halten. Wann aber machen die Spieler das noch freiwillig und gerne – und wann wird es zum Zwang, also zur Sucht? „Es gibt keine Stundenzahl, ab der man sagen kann, dass eine Computerspielabhängigkeit vorliegt“, sagt Daniel Illy. Man müsse auf die Symptome achten.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusPsychologie
:Sind Videospiele doch gesund?

Vieles deutet darauf hin, dass Gaming oft zu Unrecht verteufelt wird, aber die Frage bleibt umstritten. Eine neue Studie zeigt nun: Zumindest während der Pandemie hatten die Spiele einen positiven Effekt auf die Psyche.

Von Tom Kern

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: