GesundheitWissenschaftler geben drei Empfehlungen für die Cannabis-Politik

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Seit dem 1. April 2024 ist der Anbau von Cannabispflanzen für den Eigenbedarf oder in Anbauvereinigungen erlaubt.
Seit dem 1. April 2024 ist der Anbau von Cannabispflanzen für den Eigenbedarf oder in Anbauvereinigungen erlaubt. (Foto: Christian Charisius/dpa)

Die Union wollte die Cannabis-Legalisierung zurücknehmen, nun bleibt es vorerst doch dabei. Zum Glück! Aber es muss noch mehr passieren.

Gastbeitrag von Benedikt Fischer und Hans-Jörg Albrecht

Im Jahr 2024 hat die Ampelregierung Cannabis legalisiert und diesen Schritt als ein bedeutendes politisches Projekt dargestellt. Die Zukunft dieser Legalisierungspolitik hing von den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD ab, mit recht gegensätzlichen Ausgangspositionen. Die Union hatte sich, unter dem partiellen Beifall von organisierter Polizei und Ärzteschaft, gegen die Legalisierung ausgesprochen und im Wahlkampf auch erklärt, sie zurücknehmen zu wollen. Die SPD hingegen hielt daran fest – offenbar hat sie sich durchgesetzt: Laut dem Koalitionsvertrag bleibt es vorerst bei der Legalisierung, im Herbst dieses Jahres soll „ergebnisoffen“ evaluiert werden. Und dann?

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