Corona-Infektion:Wie hart trifft es mich?

Lesezeit: 3 min

Ärzte und Pflegekräfte auf der Intensivstation erkennen oft aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung, wenn ein Covid-19-Kranker in eine kritische Lage gerät. (Foto: dpa)

Zwei einfach zu messende Biomarker im Blut könnten helfen, den Verlauf von Covid-19 vorherzusagen. Kann die Methode den Tod von Patienten verhindern?

Von Werner Bartens

Das Atmen fällt immer schwerer. Erschöpfung und Mattigkeit sind noch zu milde Begriffe, um den Zustand des Patienten zu beschreiben. Seine Haut ist fahl, der Puls steigt. Ärzte und Pflegekräfte auf der Intensivstation erkennen oft aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung, wenn ein Covid-19-Kranker in eine kritische Lage gerät. Niedrige Sauerstoffwerte im Blut bestätigen zumeist den ersten Eindruck. Doch absehen lässt sich nicht, wer bald entlassen werden kann und wer invasiv beatmet werden muss. Das könnte sich womöglich ändern: Intensivmediziner und Pharmakologen der Unikliniken Hamburg und Aachen berichten über zwei einfach zu messende Biomarker, die schwere Verläufe einer Corona-Infektion vorhersagen könnten.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMedikamente und ihre Namen
:Gehtwegwienix

Comirnaty, Vaxzevria, Sputnik V - wie kommen die Corona-Impfstoffe und andere Pharmaprodukte eigentlich zu ihren Namen? Nach welcher Rita Ritalin benannt ist und was Johnny Cash mit Hämorrhoiden zu tun hat.

Von Werner Bartens

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: