MedizinAlkohol ist nicht nur schlecht

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Bei moderatem Alkoholkonsum sinkt die Sterblichkeit an Herz-Kreislauf-Erkrankungen – eine Mass Bier ist allerdings etwas mehr als die „moderate“ Tagesdosis.
Bei moderatem Alkoholkonsum sinkt die Sterblichkeit an Herz-Kreislauf-Erkrankungen – eine Mass Bier ist allerdings etwas mehr als die „moderate“ Tagesdosis. (Foto: Christoph Schmidt/picture alliance/dpa)

Das Trinken von Alkohol wird zunehmend pauschal verdammt. Zu Unrecht, zeigt nun eine umfangreiche Analyse. Zumindest bei moderatem Konsum gibt es sogar günstige Effekte.

Von Werner Bartens

Wer die vergangenen zwei Jahre abgeschottet in einem Erdloch oder, passender zum Thema, in einem Weinkeller verbracht hat und sich nun wieder dem Talk of the Town aussetzt, muss das Gefühl haben, eine grundstürzende Neuigkeit verpasst zu haben. Alkohol gilt mittlerweile als schlimmstes Gift überhaupt. Dutzende Bücher über die Gefahren des Trinkens sind jüngst erschienen, bekehrte Ex-Trinker schwärmen von den Wonnen der Abstinenz, und Karl Lauterbach, die Älteren werden sich erinnern, orakelt als fleischgewordene Warnampel, dass „schon mit dem ersten Glas“ das Krebsrisiko steige.

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