Zeichensprache an der Börse:Die Geste zählt

Um im lauten Geschrei des Börsenparketts auf sich aufmerksam zu machen, haben Händler eine eigene Zeichensprache entwickelt. Politisch korrekt ist die allerdings nicht.

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Um im lauten Geschrei des Börsenparketts auf sich aufmerksam zu machen, haben Händler eine eigene Zeichensprache entwickelt. Politisch korrekt ist die allerdings nicht.

Handflächen, die nach innen zeigen, signalisieren: Her damit! Sie sind das Broker-Zeichen für "kaufen".

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Handflächen nach außen sagen: Weg damit, sprich: "verkaufen".

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Ein Finger am Kinn heißt: eine Einheit.

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Die Handfläche auf der Stirn steht für 50 Einheiten.

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Warm eingepackt heißt der Griff an den Hals. Er ist Symbol für einen Schal und bedeutet: Januar.

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Flatternde Kleidung im Wind ist der Mai. In Chicago ist der Monat berüchtigt für seine starken Windböen.

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Goldman Sachs: Der Daumen zeigt auf den Ringfinger, da, wo normalerweise der Goldring sitzt.

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Die Hand wie mit einer Tasse zum Mund geführt und den kleinen Finger abgespreizt: Das ist das Symbol für die Bank Credit Suisse First Boston. Die Geste des Teetrinkens bezieht sich auf Boston und soll an die Boston Tea Party erinnern.

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Dieses Symbol steht für die Deutsche Bank: Der Finger über der Oberlippe leitet sich von Adolf Hitlers Schnurrbart ab.

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Diese Kralle war ein Symbol für die amerikanische Investmentbank Bear Stearns. Sie steht für die Pranke des Bären, der im Namen der Bank vorkam. Bear Stearns ging in der Finanzkrise unter.

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Die Faust mit zwei ausgestreckten Fingern steht für Merrill Lynch. Sie soll die zwei Hörner des Bullen im Logo der Bank repräsentieren.

© sueddeutsche.de/stl/hgn
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