Trauern und feiern: Vor zehn Jahren vor wurde der Euro eingeführt - und damit der Abschied von der Mark eingeleitet. Zunächst war der Euro aber nur als Buchgeld präsent: Es gab ihn nur auf Konten, aber noch nicht am Geldautomaten.
Der ehemalige Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Otmar Issing, hebt hervor, dass der Euro ein Gefühl der Sicherheit im Sturm globaler Krisen vermittle.
Auch der amtierende EZB-Präsident lobt den Euro: "Ich denke, es ist außergewöhnlich, was der Euro geschafft hat", sagte Jean-Claude Trichet.
Doch viele Bundesbürger wollen die Mark nicht vergessen - und ärgern sich bis heute über den Teuro, der das Leben scheinbar teurer gemacht hat.
Im Bild: Ex-Finanzminister Theo Waigel zeigt im Juni 1998 die Entwürfe des Euro. Die D-Mark feierte gerade ihren 50. Geburtstag.
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