Weltfinanzgipfel:Harmonie und Randale in Pittsburgh

Während die Staats- und Regierungschefs auf dem G 20-Gipfel weitgehend Einigkeit demonstrieren, fliegen auf den Straßen die Steine: Demonstranten aller Welt protestieren gegen Kapitalismus und Globalisierung.

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Während die Staats- und Regierungschefs auf dem G20-Gipfel weitgehend Einigkeit demonstrieren, fliegen auf den Straßen die Steine: Demonstranten aller Welt protestieren gegen Kapitalismus und Globalisierung. Die Bilder.

Polizisten setzen sich in Bewegung, um einen Demonstranten festzunehmen, der den Weg blockiert. Ihr Ziel: Pittsburgh im amerikanischen Pennsylvania, wo sich die Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) treffen.

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Angela Merkel mit Barack und Michelle Obama, AFP

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Barack Obama, amerikanischer Präsident und Gastgeber des G20-Gipfels, und seine Frau Michelle begrüßen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die hatte zuvor hervorgehoben, dass sie zusammen mit Finanzminister Peer Steinbrück die Interessen Deutschlands vertreten werde - und nicht die ihrer Partei. Der Kampf für härtere Finanzmarktregeln scheint sich zumindest teilweise auszuzahlen. Die USA wollen nun die Banken stärker kontrollieren.

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Vor den ersten Ergebnissen in den Verhandlungsräumen gab es Chaos bei Demonstrationen: "Haut alle ab", steht in spanischer Sprache auf dem Plakat der Protestierenden. Die Polizei feuerte Tränengas auf sie ab, während sie sich in Richtung des David L. Lawrence Convention Center bewegten, in dem die Gipfelteilnehmer tagen.

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Polizisten bewachen ein Gebiet nahe der Tagungsstätte, als sich eine Protestgruppe nähert, die sich für eine Befreiung Tibets einsetzt. Die Innenstadt Pittsburghs ist für die zweitägie Zusammenkunft weiträumig abgesperrt.

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Eine Zuschauerin bedeckt ihr Gesicht, nachdem die Polizei Tränengas und Pfefferspray gegen die Demonstraten rund um die Universität von Pittsburgh eingesetzt haben. Ein Sprecher der Demonstranten sagte, die Polizei habe auch Gummigeschosse eingesetzt.

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Ein Demonstrant spritzt einem anderen Wasser ins Gesicht, um ihm Reizstoffe aus den Augen zu waschen.

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Die Protestierenden laufen vom Arsenal Park in Pittsburgh Richtung Tagungsort. Rund 2000 Demonstranten sollen in Pittsburgh aktiv sein. Am Abend war eine Gruppe von 300 Demonstranten randalierend durch das Zentrum der Stadt gezogen.

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Polizisten nehmen einen Demonstranten fest. Nach offiziellen Angaben wurden bei den Auseinandersetzungen 19 Menschen festgenommen.

Weil die Stadt nur über 900 Polizisten verfügt, wurde der Trupp mit Beamten aus dem ganzen Staat auf rund 4000 aufgestockt.

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Nicolas Sarkozy, Barack Obama, Carla Bruni, Michelle Obama, dpa

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Während der Ausschreitungen liefen im Tagungszentrum Begrüßungszeremonien ab. Das zweite politische Glamourpaar neben den Obamas reiste an. Der französische Präsident Nicolas Sarkozy und Carla Bruni.

Am Donnerstagabend habe bei der Zusammenkunft der G20 eine Atmosphäre des Vertrauens und des Gemeinschaftsgeistes geherrscht, sagten Teilnehmer.

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Timothy Geithner, AP

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US-Finanzminister Timothy Geithner sagte während der Konferenz, es gebe einen starken Konsens mit Blick auf die grundlegenden Ziele. Dazu gehöre eine höhere Kapitalausstattung von Banken und eine schärfere Überwachung von Derivaten.

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Hu Jintao und Barack Obama, dpa

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Präsident Barack Obama begrüsst den chinesischen Präsidenten Hu Jintao kurz vor dem offiziellen Abendessen der G 20-Abgesandten. Diskutiert wird während des Gipfels auch über die Machtverteilung in internationalen Organisationen, beispielsweise beim Internationalen Währungsfonds (IWF) - für China schon lange ein Anliegen. Nun gibt es bereits erste Ergebnisse.

Globale Wirtschaftsprobleme sollen künftig im Kreis der 20 führenden Wirtschaftsnationen gelöst werden. Die Staats- und Regierungschefs der G20 hätten im amerikanischen Pittsburgh einen entsprechenden Beschluss gefasst, hieß es. Die führenden sieben Industriestaaten und Russland, die G8, öffnen sich damit aufstrebenden Staaten wie China, Indien und Brasilien.

Foto: dpa (sueddeutsche.de/afi/grc/jja)

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