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Die Gewinner kommen aus der Insdustrie, die Verlierer aus dem Finanzsektor: Welche Unternehmen ihre Führungsriege im vergangenen Jahr am großzügigsten entlohnte, zeigt eine Studie der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz.
Wenn der Staat eingreift, siehts für die Vorstände zappenduster aus - zumindest bei der Bezahlung. Die staatlich gestützte Commerzbank bildet bei der Vorstandsbezahlung das Schlusslicht. Mit einem Durchschnittseinkommen von 718.000 Euro (minus 60,15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) liegen die Frankfurter Banker ganz hinten im Dax-Vergleich. Übrigens: Vorstandschef Martin Blessing musste sich sogar mit 629.000 Euro begnügen.
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Als Dax-Neuling ist beim Gehaltsniveau von Hannover-Rück sicherlich noch etwas drin: Mit einem Durchschnittsverdienst von 766.000 Euro im Jahr 2008 schnitten die Hannoveraner Versicherungs-Manager im Dax-Vergleich ziemlich schlecht ab.
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Zusammen mit der Hannover Rück stieg der Nivea-Hersteller Beiersdorf im Dezember 2008 in den deutschen Leitindex auf. Die Vorstandsbezüge von 2008 orientierten sich daher noch an den Verhältnissen im M-Dax. Sie lagen bei 949.000 Euro - ein Minus von 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
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Die Finanzkrise hat im Jahr 2008 auch die Vorstandsgehälter der Deutschen Bank deutlich nach unten gezogen. Im Durchschnitt blieb den Frankfurter Bankern ein Verdienst von 995.000 Euro - damit haben sich die Bezüge im Vergleich zum Vorjahr um fast 90 Prozent reduziert.
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Ende 2008 erst stieg der Stahlkonzern Salzgitter in den Dax auf - die Vorstandsgehälter für 2008 sind daher noch vergleichsweise niedrig. Mit durchschnittlich 1,2 Millionen Euro kassierten die Salzgitter-Vorstände im abgelaufenen Jahr deutlich weniger als die meisten anderen Dax-Vorstände. Es gibt jedoch auch Unternehmen, die ihren Vorständen mehr zahlen. Ein Beispiel dafür ist...
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... RWE. Die Führungsriege des Energiekonzerns bekam im Schnitt 3,48 Millionen Euro - Platz fünf im Dax-Vergleich.
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3,57 Millionen Euro erhielt ein Vorstand von Volkswagen durchschnittlich im vergangenen Jahr. Vorstandschef Martin Winterkorn bekam sogar 6,14 Millionen Euro.
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Auch der größte deutsche Energiekonzern taucht ganz vorne auf, wenn es um die Bezüge von Top-Managern geht. Bei Eon kassierten die Vorstände im vergangenen Jahr durchschnittlich 3,67 Millionen Euro.
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Ein Vorstandsposten bei Linde lohnt sich - zumindest im Jahr 2008. Da wurde die Führungsriege des Münchener Unternehmens im Schnitt mit 3,7 Millionen Euro vergütet. Mehr bekamen die Vorstände nur...
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... bei der Siemens AG. Im Jahr 2008 bekam die Führungsriege im Schnitt 4,11 Millionen Euro.
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