Jedem dritten Deutsche reicht das Einkommen nicht aus, um den Lebensunterhalt zu finanzieren, so das Ergebnis einer Studie. Um ihr Budget aufzubessern, verzichten viele Bürger auf bestimmte Ausgaben. Wo die Bundesbürger sparen und wer sein Einkommen aufstockt - eine Übersicht in Bildern.
Wer nicht genug Geld hat zum Leben, muss sich im Alltag einschränken. Der erste Schritt ist meist, die eigenen Ausgaben zu kürzen. Reicht das allein nicht aus, werden häufig auch Partner und Familie um einen finanziellen Zuschuss gebeten. Nur knapp ein Drittel der Bundesbürger gibt an, ihr Einkommen genüge ihnen, um den Lebensunterhalt zu finanzieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Emnid-Umfrage im Auftrag der Postbank.
Besonders betroffen sind die Ostdeutschen: Fast jeder Zweite kommt mit dem Einkommen nicht aus, oder muss sich bei den Ausgaben einschränken. Bei den Westdeutschen sind es hingegen nur 19,4 Prozent. Vor allem Frauen schlagen sich mit Geldproblemen herum. Knapp 40 Prozent von ihnen steht nicht ausreichend Einkommen zur Verfügung. Von den männlichen Befragten ist nur jeder Fünfte von einem unzureichenden Einkommen betroffen.