Steigende Energiepreise:Heizkosten als Armutsfalle

Die Energiekosten schießen in die Höhe. Der Mieterbund befürchtet, dass die steigenden Preise für Wasser und Heizung für viele ein Abrutschen in die Armut bedeuten könne und fordert einen Ausbau der Energie-Sparmaßnahmen.

Der Deutsche Mieterbund befürchtet wegen der stark steigenden Energiepreise, dass Wohnungsnebenkosten zur "Armutsfalle" für einkommensschwache Mieter werden können.

Stromrechnung, dpa

Die Stromrechnungen sind in den vergangenen Jahren steigt höher geworden.

(Foto: Foto: dpa)

Wenn nichts passiere, drohten Heizkostenabrechnungen für viele Haushalte unbezahlbar zu werden, sagte Mieterbund-Präsident Franz-Georg Rips in Berlin.

Während Mieter 2006 im Schnitt 1,07 Euro pro Quadratmeter für Heizung und Warmwasser gezahlt hätten, könnten es in diesem Jahr 1,50 Euro und mehr werden.

Der Mieterbund forderte, Gebäudesanierungen für einen geringeren Energieverbrauch voranzutreiben. Andere Vorschläge wie Sozialtarife für Energie packten das Problem nicht an den Wurzeln.

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