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Party und Palmen oder stille Einsamkeit? Egal, hauptsache Urlaub. Doch wer nicht aufpasst, kann schnell einen Schrecken erleben. Wie der Sommer sorglos wird.
Kofferpacken und ab in den Süden: Aber wenn der Flieger nicht in der Eurozone landet, kann es schnell teuer werden, besonders am Geldautomaten. Fünf, sechs, manchmal sogar 7,50 Euro für einmal Geld abheben ist im Ausland keine Seltenheit. Deswegen empfiehlt es sich, lieber etwas mehr Scheine aus dem Automaten zu ziehen, anstatt ständig teure Gebühren zu zahlen. Noch teurer wird es sogar bei Kreditkarten: Hier fallen oft zwei bis vier Prozent des abgehobenen Betrags an.
Die Gebühren werden nicht von der ausländischen Bank festgelegt, sondern vom deutschen Geldinstitut. Vor Abreise ist es ratsam bei seiner Bank nachzufragen, ob es Kooperationen gibt, mit denen die Bargeldbeschaffung am Urlaubsort kostenlos ist.
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Urlaub ohne lästige Handyklingelei: Um unbeschwert die Ferien zu genießen, empfiehlt es sich nicht nur das Mobiltelefon mal auszuschalten. Auch die Mailbox sollte verstummen, denn sie kann teuer werden. Anrufe aus Deutschland werden nämlich erst an das Handy im Ausland weitergeleitet. Von da aus geht das Telefonat wieder nach Deutschland, um auf der Mailbox zu landen. Der Urlauber zahlt in diesem Fall doppelte Verbindungskosten.
Quelle: ag.ddp
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Wer auf des Deutschen liebstes Kind auch im Urlaub nicht verzichten möchte, sollte seinen Mietwagen schon vor der Abreise buchen. Das ist nicht nur stressfreier, sondern auch meist billiger. Besonders wichtig ist es, auf die Versicherung zu achten. Ist sie nicht umfassend, kann es im Ausland für den Urlauber richtig teuer werden. Deswegen empfehlen Verbraucherschützer wenn möglich ein Gesamtpaket aus Haftpflicht-, Vollkasko- und Diebstahlversicherung zu nehmen, um unnötigen Ärger zu vermeiden.
Quelle: dpa
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Den Wind im Haar und den Sand unter den Füßen spüren. Da passt Kranksein gar nicht ins Konzept. Leider lässt sich das nicht immer vermeiden. Deswegen sollte man unbedingt eine Auslandskrankenversicherung abschließen. Eine ganze Familie kann sich schon für etwa 20 Euro im Jahr absichern und ist im Krankheitsfall auf der sicheren Seite.
Versicherungen für das Gepäck sind in dem meisten Fällen jedoch überflüssig. Wird in die Ferienwohnung oder das Hotelzimmer eingebrochen, ist der Schaden zumeist über die deutsche Hausratversicherung abgesichert. Aber: Schäden durch einfachen Diebstahl sind meist nicht abgedeckt.
Quelle: ag.dpa
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Wer auf der Rückreise keine böse Überraschung erleben will, sollte sich noch in Deutschland über die aktuellen Zollvorschriften informieren, sonst ist schnell die Gefahr da, ungewollt zum Schmuggler zu werden. Wer zum Beispiel Waren in einem Wert von mehr als 700 Euro mit nach Deutschland bringt und diese nicht beim Zoll anmeldet, muss doppelt zahlen: die je nach Warenart anfallenden Zollgebühren plus 19 Prozent Einfuhrumsatzsteuer.
Außerdem gilt: Nicht jedes Andenken, das im Urlaubsland frei zu kaufen ist, darf auch einfach so nach Deutschland eingeführt werden.
Quelle: ag.ap
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Verschwindet der Koffer beim Flug, muss die Airline zahlen. Allerdings nicht mehr als 1134 Euro. Diese Höchstgrenze hat der Europäische Gerichtshof als angemessene Entschädigung festgelegt (Aktenzeichen C-63/09).