Welches Image das neue Zuhause hat oder haben soll, verrät meist schon der Name, der dafür gefunden wird. Mit an der Spitze der Beliebtheitsskala steht, als Ausdruck für edle und beschauliche Domizile, die "Residenz". Um eben solche Residenzen geht es beim PGA Catalunya Resort, einem mehr als 300 Hektar umfassenden Gelände nahe der mittelalterlichen spanischen Stadt Girona. Dort entsteht seit dem Jahr 2011 ein Areal mit Villen, Reihenhäusern und Apartments.
Dem architektonischen Konzept zufolge - es sind Architekturbüros aus ganz Europa beteiligt - sollen sich die Objekte zusammen mit den zwei dort seit 1999 beziehungsweise 2003 existierenden 18-Loch-Golfplätzen "Stadium Course" und "Tour Course" möglichst "harmonisch in die Landschaft einfügen". Zu diesem Zweck haben die Entwickler um den irischen Unternehmer Denis O'Brien gemeinsam mit den Architekten Richtlinien festgelegt, die in punkto Ästhetik und Qualität eher den Ansprüchen eines gehobenen Lebensstils genügen sollen.
Dass das Resort nicht nur für Golfspieler, sondern auch für potenzielle Immobilienerwerber interessant sei, begründen seine Entwickler insbesondere mit der Bauweise der Residenzen nach den Entwürfen von preisgekrönten in- und ausländischen Architekten - sowie mit der besonderen Lage des Resorts zwischen Girona und der circa 50 Autominuten entfernten Metropole Barcelona. Die Käufer, die zum überwiegenden Teil aus Europa kämen, schätzten an dem Resort in Katalonien nicht zuletzt das auch im Winter milde Klima. Und sie könnten auf die schon bestehende Infrastruktur zurückgreifen, so vor allem eben auf die Sportgelände. Mit der Zunahme von internationalen Golfturnieren auf dem Gelände des PGA Catalunya Resorts sei nicht nur die Besucherzahl des 2006 dort eröffneten Hotels Meliá Golf Vichy stetig gestiegen, sondern auch die Zahl der Immobilieninteressenten.
Diesen stehen vier Wohnviertel in dem Resort zur Auswahl: La Selva, La Vinya, La Balca und La Pineda. Jeder neue Eigentümer hat die Möglichkeit, in ein bereits vorhandenes Objekt zu investieren oder ein Grundstück zu erwerben, um zu bauen. La Selva mit Blick auf den Stadium Course verfügt über bestehende Apartments und Grundstücke auf 2400 bis 3300 Quadratmetern. Die Preise dafür: ab 695 000 Euro. La Vinya mit Blick auf den anderen Golfplatz bietet Grundstücke von 2100 bis 4000 Quadratmetern an, die Preise für den Bau von frei stehenden Villen mit einer Wohnfläche von 400 Quadratmetern beginnen bei 620 000 Euro. La Balca mit Aussicht auf den See hat Grundstücke von 1200 bis 1800 Quadratmetern; für den Bau von Villen mit einer Wohnfläche von 400 Quadratmetern werden die Mindestpreise mit 395 000 Euro angegeben. Zudem verfügt es über Reihenhäuser mit Flächen von 279 Quadratmetern (ab 710 000 Euro). Unlängst wurden dort acht weitere Reihenhäuser fertiggestellt. Für den Entwurf der Townhouses zeichnet das Architekturbüro Lagula aus Barcelona verantwortlich. Zu den in V-Form konzipierten Häusern gehören je zwei Privatparkplätze und ein 90 Quadratmeter großes Untergeschoss mit Naturlicht, das zum Beispiel als Kinderzimmer, Fitnessraum, Bodega oder anderweitig genutzt werden kann. Preislich liegen die Townhouses zwischen 710 000 und 745 000 Euro.
Der neue Bereich La Pineda besitzt neun Grundstücke und neun Villen. Die Grundstücke von 1000 bis 1390 Quadratmetern sind ab 390 000 Euro zu erwerben. Die Villen haben eine Größe von 537 bis 976 Quadratmeter und Preise ab 925 000 Euro.
Zu den wesentlichen Merkmalen des PGA Catalunya Resorts gehöre eine niedrige Baudichte, betonen die Entwickler. Zudem lege der Bauträger besonderen Wert auf eine umweltfreundliche Bebauung und den Erhalt der natürlichen Umgebung, heißt es beim Resort.
Das Resort wartete vor Kurzem mit einer weiteren Neuigkeit auf: So wurde das bisherige Hotel Meliá Golf Vichy inzwischen durch das Fünf-Sterne-Hotel Camiral ersetzt. Die Eröffnung soll im Juni stattfinden.