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Die mit Reet gedeckten Häuser gehören zu Norddeutschland wie das Salz zum Meer. Doch immer öfter gehen die Dächer kaputt - Wissenschaftler wissen jetzt, warum.
Ein Reetdach eines ehemaligen Stallgebäudes mit Verrottungserscheinungen, aufgenommen in Gristow.
Foto: ddp
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Weissfäulepilze lassen nach jüngsten Erkenntnissen von Wissenschaftlern der Universität Greifswald das Reet verrotten. Bei Versuchen habe sich gezeigt, dass von Weissfäulepilzen befallenes Reet schneller brüchig werde. Das teilte die Universität mit.
Im Bild: das Reetdach des ehemaligen Stallgebäudes in Gristow.
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Rohrdachdecker Rainer Carls zeigt auf ein bereits mehr als 30 Jahre altes Reetdach ohne vorzeitige Verrottung auf einem Haus in Pothagen.
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Kulturen eines Weissfäulepilzes befinden sich in einer Petrischale im Institut für Mikrobiologie der Universität Greifswald.
Die Weissfäulepilze sind Primärbesiedler der Reetdächer. Greifswalder Mikrobiologen haben die Ursachen des Reetdachsterbens untersucht. Während der Untersuchung wurden die für den Rotteprozess der Reetdächer verantwortlichen Mikroorganismen isoliert und charakterisiert, um aus den dabei erhaltenen Kenntnissen Massnahmen zur Vorbeugung und Behandlung von betroffenen Reetdächern zu entwickeln.
Foto: Universität Greifswald/ddp
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Ein Dachdecker deckt das Dach eines Hauses in Hamburg mit Reet ein.
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Rohrdachdecker Rainer Carls deckt im Fischerdorf Karlshagen auf der Insel Usedom ein Ferienhaus mit Reet ein.
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