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Letzte nächtliche Abrissarbeiten an den Ruinen des Palasts der Republik mit dem Bagger vor der Kulisse des Fernsehturms.
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Der Palast ist weg! Dafür tun sich völlig neue Ausblicke auf. Zu sehen sind im Westen auf einmal unter anderem die Kuppeln des Deutschen Doms.
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Hier war das natürlich nicht möglich: Der Palast in Berlin-Mitte spiegelt sich in einer großen Wasserlache; links steht der Berliner Dom, im Hintergrund der Fernsehturm. Die Aufnahme stammt aus dem Jahr 1997.
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Aus der Vogelperspektive zeigte sich dem Betrachter der Palast neben dem Berliner Dom an der Spree in seiner ganzen Größe. Der Bundestag hat am 13. Mai 2003 den Abriss des seit 1990 geschlossenen ehemaligen DDR-Parlaments beschlossen.
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In das Gebäude zog im August 2004 neues Leben ein. Damals begann in dem asbestsanierten und entkernten Bau fast genau 14 Jahre nach seiner Schließung das Projekt "Volkspalast". Bis zum geschichtsträchtigen 9. November 2004 verwandelte sich nach dem Willen der Veranstalter das ehemalige "Haus des Volkes" am Schloßplatz in einen "Volkspalast".
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180 Meter lang, 85 Meter breit und 32 Meter hoch war der am 23. April 1976 eröffnete und am 2. Dezember 2008 vollständig abgerissene Palast.
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Anfang 2006 begann man mit dem endgültigen Abriss.
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Im Mai 2006 war die Demontage dann bereits in vollem Gang. Politiker sprachen sich zunehmend für eine schnelle Neubebauung des Platzes aus.
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Im August 2008 war der "Rückbau" des ehemaligen DDR-Parlamentsgebäudes dann schon fast abgeschlossen. Jetzt kamen ...
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... die "finalen Abrissmaschinen" zum Einsatz: Spezialbagger brechen im Oktober 2008 Beton an den Treppenhäusern ab. Der Berliner Dom sieht gelassen zu.
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Schluss mit gruftig: Das letzte Treppenhaus wurde am 1. Dezember 2008 abgerissen.
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Solange das Stadtschloss noch nicht gebaut ist, gewährt das Verschwinden des Kolosses Berlinern und Hauptstadtbesuchern völlig neue Ansichten der Stadt: Weder Beton noch Stahlgerüste behindern jetzt den Blick vom Alexanderplatz in Richtung Westen.
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