Neuvermietungen:Klar: München am teuersten

Die Preise für Neuvermietungen sind in München am höchsten, in Hof am niedrigsten. Das zeigt der Mietenindex der Marktforschungsfirma F + B Forschung und Beratung in Hamburg.

Die Preise für Neuvermietungen sind in München am höchsten, in Hof am niedrigsten. Das zeigt der Mietenindex der Marktforschungsfirma F + B Forschung und Beratung in Hamburg.

Ausgewertet wurden Wohnungsangebote aus den 505 deutschen Städten mit mehr als 25.000 Einwohnern. Die Analyse ergab einen durchschnittlichen Mietpreis von 11,14 Euro pro Quadratmeter ohne Nebenkosten für München. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis ohne Nebenkosten beträgt für eine mittelgroße Standardwohnung 6,14 Euro. In Hof beläuft er sich auf 3,87 Euro. Und somit lautet ein weiteres Ergebnis der Rangliste, dass die durchschnittlichen Mieten nicht nur in ostdeutschen Bundesländern niedrig sind.

Nach München sind die Quadratmeter-Mietpreise in Frankfurt/Main, Germering, Unterschleißheim und Dachau sowie Heidelberg, Bad Homburg und Oberursel (Taunus) am teuersten. Auf den unteren Plätzen vor Hof landeten Plauen, Zittau, Brilon, Halberstadt und Görlitz. Zugrunde liegen der Auflistung 1,8 Millionen Angebote für im vergangenen Jahr neu vermietete Wohnungen mit normaler Ausstattung und einer Größe von 50 bis 80 Quadratmetern.

Werden nur die 15 größten deutschen Städte betrachtet, landet München mit den teuersten Neuvermietungen auf Platz eins, gefolgt von Frankfurt, Stuttgart, Köln und Hamburg. Auf den Plätzen 6 bis 10 listet F + B Düsseldorf, Nürnberg, Hannover, Bremen und Essen auf. Auf den weiteren Plätzen folgen Berlin, Dresden, Dortmund, Duisburg und Leipzig. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis in der Hauptstadt beträgt 5,54 Euro.

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