Maklerprovision:Immobilien: Wird es für Käufer günstiger?

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Traumhaus gefunden, aber ist es bezahlbar? Die neue Regelung zu Maklergebühren soll wenigstens die Kaufnebenkosten etwas senken. (Foto: imago stock&people/imago/Westend61)

Von 23. Dezember an gilt: Wer eine Immobilie kauft, muss nur noch höchstens die Hälfte der Maklerprovision zahlen. Die neue Regelung hat aber ihre Tücken. Was Käufer wissen müssen.

Von Berrit Gräber und Andreas Remien

Nach langer Suche sind Christine und Stefan Müller (Namen von der Redaktion geändert) endlich fündig geworden: Eine ältere Doppelhaushälfte könnte schon bald ihr neues Zuhause werden. Der Verkäufer hat einen Makler eingeschaltet und drängt auf Abschluss. Doch das junge Paar ist hin- und hergerissen. Denn von 23. Dezember an gilt ein neues Gesetz zur Verteilung der Maklerprovision. Dann müssen Käufer nur noch höchstens die Hälfte der Courtage bezahlen. Für die Müllers geht es um mehr als 30 000 Euro, die sie mit einem Hinauszögern des Maklervertrags sparen könnten. Doch das wäre riskant, denn die Schar der Mitbewerber ist groß. "Jetzt noch auf Zeit zu spielen, wenn es um ein bezahlbares Wunschobjekt in attraktiver Lage geht, ist nicht ratsam", sagt Holger Freitag, Vertrauensanwalt des Verbands Privater Bauherren (VPB) in Berlin. Aber was bringt das neue Gesetz, und wird es Immobilienkäufer tatsächlich wie geplant entlasten? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

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