Bilder der Kurssturz-Stunden:Angst im Handelssaal

Ja, Panik: Es war wohl kein "schwarzer Donnerstag", aber mit Sicherheit ein verdammt dunkler: Manhattan, Frankfurt, Kuala Lumpur weltweit brachen die Aktienkurse ein. Der Absturz lässt sich nicht nur an den Tafeln überm Börsenparkett ablesen, auch die Gesichter der Händler sprechen Bände. Impressionen von den Handelsplätzen der Erde.

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An investor monitors stock market prices in Kuala Lumpur

Quelle: REUTERS

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Ja, Panik: Es ist wohl kein "schwarzer Donnerstag", der sprichwörtlich werden wird, aber mit Sicherheit ein verdammt dunkler: Von Manhattan bis Kuala Lumpur brachen weltweit die Aktienkurse ein. Der Absturz lässt sich nicht nur an den Tafeln überm Börsenparkett ablesen, auch die Gesichter der Händler sprechen Bände. Impressionen vom Tag der Panik.

Die Welt ist in den roten Zahlen: An allen Handelsplätzen brachen die Kurse ein, wie auch hier in Kuala Lumpur. Viele asiatische Aktien gaben um bis zu fünf Prozent nach.

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Quelle: AFP

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Das haben selbst erfahrene Trader selten gesehen: Der Dow Jones an der New Yorker Wall Street verlor am Donnerstag 513 Punkte - der schlimmste Absturz innerhalb eines Tages seit der Finanzkrise im Dezember 2008. Historisch gesehen ist es der neuntgrößte Kurseinbruch in New York seit 1900. Im Dow Jones Industrial Average sind die 30 größten US-Unternehmen zusammengefasst.

A photographer waits to take a picture in front of the DAX board at the Frankfurt stock exchange

Quelle: REUTERS

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Auch die deutsche Börse ist von der Panik erfasst worden: Am Donnerstag verlor der Dax 3,4 Prozent. Und am Freitag ging es weiter: Kurz nach Handelsstart brach der deutsche Leitindex weiter ein - um 3,25 Prozent auf 6206,02 Punkte. Damit dauert der Absturz nun schon acht Handelstage. In dieser Zeit verlor der Dax mehr als 1100 Punkte, seine kompletten Jahresgewinne. Er ist auf dem tiefsten Stand seit den Zeiten der Finanzkrise im Oktober 2010.

A floor trader takes a break inside the trading hall of the Hong Kong Stock Exchange

Quelle: REUTERS

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Die großen Unternehmen, die an der Börse in Hongkong notiert sind, legten eigentlich robuste Zahlen vor - doch gegen die Panikwelle dieser Woche hilft das nichts: Der Han Seng Index an der Hong Konger Börse rutschte auf den tiefsten Stand in diesem Jahr. Er setzt sich aus den Aktien von 45 Unternehmen zusammen, darunter die Großbank HSBC und der Elektronikhersteller Foxconn.

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Quelle: AP

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Land unter in down under: Auch an der wichtigsten Börse Ozeaniens soffen die Kurse ab. Der Markt im australischen Sydney verbuchte ein Minus von vier Prozent.

New York Stock Exchange

Quelle: dpa

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Keine geballten Siegerfäuste, dafür immer wieder der bange Blick auf die Kurse und die Frage. Wird es noch schlimmer? Der Dow-Jones-Index fiel um 4,3 Prozent auf 11.384 Punkte. Das war der stärkste Tagesverlust seit dem 1. Dezember 2008.

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Quelle: AFP

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Die Händler an der Wall Street kommen ins Schwitzen: Das Vertrauen in die USA und die EU, mit den Schuldenproblemen fertig zu werden, scheint dahin. Dass sich die Kurse stabiliseren, ist nicht abzusehen. Im Gegenteil: Sie befinden sich ...

Australian stock exchange Sydney

Quelle: dpa

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... im freien Fall: Die Kurse rutschen seit Tagen ab - ein Ende ist nicht in Sicht, auf am Freitag ging es weiter bergab. Das Bild zeigt einen Börsenchart in Sydney.

© sueddeutsche.de/jab
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