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Die teuersten Städte:Brooklyn Bridge
Von Berlin bis Zürich: Wo das Leben besonders teuer ist und welche Einwohner besonders gut verdienen
In New York, Oslo und Zürich ist das Leben am teuersten. Die horrenden Mieten machen New York zum Spitzenreiter.
Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Schweizer Großbank UBS, in der die Kaufkraft von weltweit 73 Städten verglichen wird.
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Zürich nimmt bei den Nettolöhnen den ersten Platz ein, gefolgt von Kopenhagen, Genf, Oslo und New York. Da die Züricher gut verdienen, gleicht das Durchschnittseinkommen das hohe Preisniveau aus.
In Skandinavien sind die Bruttolöhne zwar ähnlich hoch wie in der Schweiz, doch bei den Eidgenossen sind die Steuern und Abgaben geringer. Dadurch führen die Züricher die weltweite Liste an: Sie erhalten am meisten Waren und Dienstleistungen für ihr Geld.
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Dubai ist für Dekadenz bekannt, die Übernachtung in einem teuren Hotel kann dort mehrere tausend Dollar kosten. Beim Preisniveau liegt die Wüstenstadt auf Platz 16 - rechnet man die Mieten in die Lebenshaltungskosten ein, schnellt Dubai auf Platz sechs.
Arbeitnehmer erhalten für ihr Geld nur halb so viel wie in der Schweiz. Dubai rangiert bei der Kaufkraft unter den 73 Metropolen erst an 32. Stelle.
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Das Londoner West End war im Jahr 2009 der teuerste Bürostandort der Welt. Beim Ranking der teuersten Städte landete London nur auf Platz zehn - hinter Toronto und Montreal.
Günstig ist die Finanzmetropole an der Themse nicht - ihr Preisniveau liegt weltwelt im oberen Drittel. London-Kenner raten dazu, die Lebensmittelpreise lieber nicht in Euro umzurechnen.
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In Deutschland ist München das teuerste Pflaster. Im weltweiten Vergleich liegt die bayerische Landeshauptstadt bei den Lebenshaltungskosten auf Platz 18. Die Finanzmetropole Frankfurt folgt auf Platz 21.
Dafür zahlen die Münchner und Frankfurter Arbeitgeber gut. Bei den Nettolöhnen stehen die beiden Städte weit oben: Platz neun für München und Platz 14 für Frankfurt. Dadurch liegen die Münchner und Frankfurter auch bei der Kaufkraft mit Rang 20 und 21 weltweit im ersten Drittel - auf gleichem Niveau wie Amsterdam.
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Berlin ist die günstigste deutsche Stadt und rangiert bei den Lebenshaltungskosten auf Platz 36. Kein Wunder, dass es Künstler und Studenten in Scharen in die Hauptstadt zieht.
Die Berliner verdienen zwar weniger als die Münchner und Frankfurter, doch sie müssen auch weniger ausgeben. Bei der Kaufkraft findet sich Berlin deswegen weltweit an zwölfter Stelle und lässt München um acht Plätze zurück. Die Berliner sind in etwa so kaufkräftig wie die Bewohner von Montreal (Platz elf) oder Brüssel (13).
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São Paulo ist das Wirtschaftszentrum Brasiliens und die größte Stadt der südlichen Hemisphäre. Auch 1000 deutsche Unternehmen haben sich in der teuren Boom-Metropole angesiedelt, die beim Preisniveau weltweit den 22. Platz erreicht.
Die Einkommenshöhe klafft stark auseinander, so dass São Paulo beim Lohnniveau von 73 Städten auf Platz 40 liegt. Bei der Kaufkraft müssen sich die Paulistas mit Platz 44 zufriedengeben - und sind damit im Durchschnitt ähnlich kaufkräftig wie die Bewohner von Talinn oder Prag.
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Bukarest, Manila und Mumbai sind die günstigsten Orte. Als Stadt der Superlative ist Mumbai die viertgrößte Metropolregion der Welt, während nirgendwo auf dem Globus Lebenshaltungskosten und Löhne niedriger sind.
Bei der Kaufkraft rangiert Mumbai an viertletzter Stelle. Nur in Manila, Nairobi und Jakarta können Arbeitnehmer sich in Relation zu ihrem Einkommen noch weniger leisten.