
Dominique Strauss-Kahn ist als Chef des Internationalen Währungsfonds zurückgetreten, nach dem Vorwurf einer versuchten Vergewaltigung. Der Kreis der möglichen Nachfolger ist groß. Denn nachdem die IWF-Spitze bislang traditionell mit einem Europäer besetzt wurde, pochen nun die Schwellenländer auf mehr Einfluss.
Auf der Seite eines britischen Buchmachers werden die Kandidaten gehandelt. Das Wettbüro sieht aktuell die französische Finanzministerin Christine Lagarde vorne, gefolgt vom Türken Kemal Dervis.
Aus Deutschland kommen dagegen Stimmen, die einen Deutschen auf dem Posten sehen wollen.