Interview mit Rik Reinking:"Viel dummes Geld unterwegs"

Rik Reinking ist süchtig, süchtig nach Kunst. Sie ist für den 29-jährigen Sammler und Kurator so wichtig wie Essen und Trinken. Das macht empfindlich: Auf dem Kunstmarkt seien zu viele unterwegs, die mit den Ohren kaufen und sich die Werke noch nicht einmal ansehen.

Elisabeth Dostert

SZ: Herr Reinking, was haben Sie in jüngster Zeit gekauft?

Reinking: Ein Werk des Künstlers Hamish Fulton.

SZ: Was genau?

Reinking: Eine Reise durch die Pyrenäen von 1981.

SZ: Wie kauft man eine Reise?

Reinking: Fulton hat für jeden Reisetag ein kleines, schwarzes Stückchen Holz, auf dem er mit Bleistift notiert hat: Sieben Stückchen Holz für sieben Tage in den Pyrenäen. Die Hölzchen werden auf und absteigend aneinander gereiht und kommen dann an die Wand.

SZ: Wie viel hat das Werk gekostet?

Reinking: Im Verhältnis zu den aktuellen Auktionsrekorden von Jung- und Altstars viel zu wenig! Allerdings hat der Preis nicht immer mit der Qualität einer Arbeit zu tun. Deshalb ist der Preis für mich nicht wichtig. Wenn die Arbeit mich zum Nachdenken anregt, bin ich auf dem richtigen Weg. Das ist für mich der Gewinn.

SZ: Wenn der Preis für Sie so unwichtig ist, weshalb haben Sie dann solche Probleme ihn zu nennen?

Reinking: Weil es auch Menschen gibt, für die nur der Preis zählt. Für die ist Kunst ein Statussymbol wie der Humidor und die teuren Rotweine im Keller. Das habe ich auch erst lernen müssen.

SZ: Aber Sie können all den Menschen Mut machen, die glauben, um Kunst zu sammeln muss man reich sein.

Reinking: Der Fulton hat 3500 Euro gekostet. Ich könnte aber auch fünf Euro oder 50 000 Euro sagen. Inhaltlich macht es die Arbeit nicht besser oder schlechter. Ich kann ja mal versuchen, mit dem Fulton beim Bäcker nebenan meine Brötchen zu zahlen. Der wird mir dann vermutlich einen Vogel zeigen. Kunst ist immer genau das wert, was jemand bereit ist zu einem bestimmten Zeitpunkt zu zahlen.

SZ: Weshalb sammeln Sie?

Reinking: Aus absoluter Hilflosigkeit. Ich habe mit 16 Jahren angefangen. Ich wollte eine Idee davon bekommen, was solche für mich absurden Phänomene wie Raum oder Zeit überhaupt sind. Ich wollte ein Grundverständnis von dem um mich herum bekommen. Ich hoffte, dass die Auseinandersetzung mit Kunst meine Hilflosigkeit lindert, weil sich auch viele Künstler in ihren Werken damit beschäftigen, Raum und Zeit greifbar zu machen. Ich wollte mich mit der Kunst also räumlich und zeitlich verorten.

SZ: Hat die Kunst Ihre Not gelindert?

Reinking: Hat sie.

SZ: Was war Ihr erstes Kunstwerk?

Reinking: Ein Selbstbildnis von Horst Janssen für 250 Mark. Die Buchhandlung, in der es hing, lag auf dem Schulweg. Den Preis habe ich vom Taschengeld abgestottert. Das Bild hing dann in meinem Zimmer und ich habe relativ schnell gemerkt, dass mich nicht nur der Dialog zwischen Bild und Betrachter interessiert, sondern auch der zwischen Werken. Ich brauchte also mehr Kunst. Irgendwann habe ich dann für mich entschieden, dass ich ganz in der Kunst leben will.

SZ: Wie haben Sie die Käufe finanziert?

Reinking: Ich war zum Glück immer früh dran. Es gibt Künstler in meiner Sammlung, die könnte ich mir heute nicht mehr leisten. Vor ein paar Jahren habe ich Werke des Street-Art-Künstlers Banksy gekauft für weniger als 500 Euro. Heute würden diese vermutlich mehrere hunderttausend Euro kosten. Was sie dann "morgen" wert sind? Vermutlich irgendetwas zwischen Millionen und fast nichts - aber es macht einen doch nur unglücklich darüber zu spekulieren.

SZ: Für einen Studenten sind 500 Euro auch viel Geld. Woher hatten Sie es?

Reinking: Für das, was ich mir geleistet habe, habe ich immer gearbeitet. Ich bin in der glücklichen Situation, nichts geerbt zu haben. Während meines Studiums habe ich für Galerien und Künstler gearbeitet. Heute kuratiere ich Ausstellungen und betreue mit meiner eigenen Firma eine ausgewählte Gruppe von Künstlern. Und ich suche für andere Sammler weltweit nach bestimmten Künstlern oder Werken. Das ist mein Haupterwerb. Ich frage immer um Erlaubnis, ob ich auf den Reisen auch für mich schauen darf. Auf diese Weise habe ich ein enges Netzwerk zu Künstlern und Galerien geknüpft. Ich habe überall auf der Welt gute Freunde und es gibt mir sehr viel Kraft zu wissen, dass überall ein gedeckter Tisch und Gespräche mit Freunden auf uns warten. Die besuchen mich dann auch in Hamburg. In meiner Wohnung geht es manchmal zu wie im Taubenschlag. Mein Nachbar hat den Schlüssel, falls ich mal nicht zuhause bin.

SZ: Haben Ihre Eltern Ihren Kunstspleen immer mitgetragen?

Reinking: Meine Eltern sind großartig. Sie haben ein Grundvertrauen in mich, dass ich schon weiß, was ich mache.

SZ: Haben Ihre Eltern auch Ihren Kunstsinn geprägt?

Reinking: Nein. Bei uns zu Hause hingen schon Bilder an der Wand, aber meine Eltern sind keine Kunstsammler.

SZ: Was hing denn zuhause an der Wand?

Reinking: Überwiegend Öl auf Leinwand. Aber mein Kunstverständnis ist das Ergebnis meiner eigenen Erfahrung und nicht meiner Erziehung.

SZ: Warum kaufen Sie. Ansehen allein genügt Ihnen nicht?

Reinking: Nein. Kunst ist für mich wie eine Sucht. Ich bin wirklich nicht zu beneiden. Sie ist für mich wie Essen und Trinken. Ich muss mit ihr Leben. Das weiß ich, seit ich dem Schweizer Konzeptkünstler Remy Zaugg begegnet bin. Einer meiner ersten Kritiker.

SZ: Was hat ihm an Ihnen missfallen?

"Viel dummes Geld unterwegs"

Reinking: Ich habe nicht gesagt, dass Ihm etwas missfallen hat. Es gibt ja auch konstruktive Kritik. Zaugg wollte wissen, warum ich die Kunstwerke besitzen muss. Er legte darauf keinen Wert. Zaugg sagte: "...in meiner Sammlung sind die größten Kunstwerke der Welt, sie gehören mir zwar nicht aber ich weiß, wo sie hängen und wo ich sie ansehen kann..." Da wurde mir klar, dass mir das nicht reicht.

SZ: Warum nicht?

Reinking: Ich möchte sehen, was passiert, wenn ich diese und jene Arbeit in einen Raum zusammen bringe. Deshalb müssen mir die Werke gehören. Aber der Besitz per se interessiert mich nicht. Auch der Preis spielt für meine Wertschätzung keine Rolle. Wenn eine Arbeit auf einer Auktion eine Million Euro bringt, heißt das noch lange nicht, dass sie es wert ist.

SZ: Sondern?

Reinking: Das vielleicht genau die beiden richtigen Gegner im Saal saßen, die vielleicht aus ganz emotionalen Gründen, das Ding hoch geboten haben. Vielleicht war die Preisbildung nur ein Machtspiel. Zur Machtdemonstration eignet sich Kunst hervorragend, vor allem, wenn es sich um ein Unikat handelt. Wer den Zuschlag bekommt, hat die größere Macht.

SZ: Wenn man sich die Auktionen ansieht, scheinen solche Machtspiele aber an der Tagesordnung zu sein?

Reinking: Definitiv. Es ist ja auch viel dummes Geld unterwegs.

SZ: Definieren Sie doch mal dummes Geld.

Reinking: Dummes Geld kommt von Leuten, die mit den Ohren kaufen, sich die Werke aber gar nicht richtig anschauen. Ich kenne Leute, die lassen sich per Mail winzige Fotos von Malerei kommen und fällen auf dieser Basis ihre Kaufentscheidung. Da geht es wirklich darum, wenn der Nebenbuhler fünf hat, müssen sie selber sechs Bilder haben.

SZ: Die Machtdemonstranten machen es doch für Sammler wie Sie schwieriger, Kunst zu kaufen, weil das dumme Geld die Preise in die Höhe treibt?

Reinking: Glücklicherweise nicht, weil sie sich alle auf die gleichen Künstler stürzen. Dadurch kommen Sammler wie ich günstig an Werke anderer Künstler in Museumsqualität heran, denn um den Künstler XY zu bekommen, muss der ein oder andere sich von alten Arbeiten trennen.

SZ: Dafür gehen die Museen im Bieterstreit um die großen Namen häufig leer aus.

Reinking: Selbst schuld. Ein Museum, das heute erst darauf kommt, dass es einen Andreas Gursky haben muss, ist selbst schuld. Die gleichen Werke gab es vor zehn Jahren für einen Bruchteil des heutigen Preises. Da müssen sich die Verantwortlichen eingestehen, dass sie den richtigen Zeitpunkt verpasst haben, weil ihnen damals der Mut fehlte, in junge Kunst zu investieren.

SZ: Heißt, die Museen folgen auch nur dem Modetrend?

Reinking: Einige sicher. Deshalb sieht auch eins aus wie das andere. In jedem Museum hängen die gleichen Künstler. Es gibt aber viel mehr Künstler. Man muss nur einmal die alten Documenta-Kataloge durchblättern. Da gibt es viele gute Künstler, von denen heute keiner mehr redet. Aber die Einkäufer der Museen trauen sich nicht und vergeben damit die Chance, ihrem Museum ein einzigartiges Profil zu geben und ernsthafte Themen zu setzen. Warum müssen wir uns Ausstellungen ansehen mit Titel wie Die Katze in der Kunst oder Das Pferd in der Kunst?

SZ: Weil populäre Titel und berühmte Namen mehr Besucher locken und sich der Erfolg öffentlich finanzierter Museen an den Besucherzahlen misst?

Reinking: Das bezweifle ich. Wenn ich ein Haus leiten würde, würde ich meinen Etat nicht für teure Kunst ausgeben, sondern junge Kunst kaufen und die Ersparnis in gute Ausstellungsprojekte stecken.

SZ: Und es würde nicht lange dauern, bis Ihnen der Bürgermeister auf die Finger klopft, weil Sie zwar preiswert einkaufen, aber keiner mehr ins Museum kommt.

Reinking: Das ist doch gerade die Aufgabe des Museumsdirektors, die Ausstellung so spannend zu gestalten, dass sie Besucher anzieht. Die Leute gehen doch nicht nur ins Museum, weil da auch noch ein Penck rumhängt.

SZ: Sicher?

Reinking: Ja. Besucher ziehe ich doch eher mit einem interessanten Thema an als nur mit berühmten Namen. Für mich müsste ein Museum eine Art Labor sein, in dem generationsübergreifende Entwicklungen aufgezeigt werden und die Besucher diskutieren dürfen, gerne auch laut. Der Besucher muss nicht in Erfurcht vor der Kunst erstarren, er darf auch sagen, was ich hier sehe ist großer Mist. Er muss es allerdings begründen und verantworten können.

SZ: Was ist denn Mist?

Reinking: Für mich muss das Kunstwerk authentisch sein. Es gibt Künstler, von denen kannte ich nur ihr Werk, aber aufgrund ihres Werkes habe ich sie in einer großen Menschenmenge erkannt. Bei guten Arbeiten funktioniert das. Das Werk ist die Visitenkarte des Künstlers, so wie die Sammlung meine Visitenkarte ist. Deshalb habe ich auch manchmal so einen Schiss, wenn ich meine Sammlung zeige, weil sie sehr viel über mich verrät.

SZ: Wird der Misthaufen größer oder kleiner?

Reinking: Größer. Wegen der Rekordpreise, die heute am Kunstmarkt zu erzielen sind, gibt es immer mehr Kunstproduzenten, die nur das schnelle Geld machen wollen. Die produzieren dann natürlich auch schneller und die Qualität leidet darunter.

SZ: Eine Art Auftragskunst?

"Viel dummes Geld unterwegs"

Reinking: Diese Künstler und ihre Abnehmer würden das ganz sicher nicht so formulieren. Aber die Kunstwerke sind leblos, kalkuliert und anbiedernd. Mist ist, wenn die Kunst so extrem lecker daher kommt und keine Angriffspunkte mehr bietet. Es gibt Künstler, bei denen habe ich das Gefühl, ich rede mit einem Teppichhändler. Auf dem Kunstmarkt herrscht viel Neid und Missgunst. Wo Macht, Geld und wahres Kunstinteresse aufeinander treffen, kommt es automatisch zu Spannungen.

SZ: Das klingt nach bitteren Erfahrungen?

Reinking: Ja.

SZ: Nennen Sie bitte Beispiele?

Reinking: Es gibt nicht den bösen Sammler oder den bösen Künstler oder den bösen Händler. Da werden Sammler beschimpft, weil sie von den Museen die geliehenen Werke wieder zurück verlangen. Dabei wissen die Museen genau, worauf sie sich einlassen. Dafür gibt es Verträge, da steht drin, wie lange die Bilder ausgeliehen werden. Es gibt auch Galeristen, die ihrem Machtdrang folgen.

SZ: Wie äußert sich das?

Reinking: In einer absoluten Kontrolle der von ihnen vertretenen Künstlern. Ich kenne Galeristen, die gehen regelmäßig in die Ateliers und fotografieren alles durch aus Sorge, irgendein Werk könnte an ihnen vorbei verkauft werden. In einem Fall hat mal ein Galerist von einem Künstler die Herausgabe eines Werkes verlangt, das er im Atelier gesehen und bereits vor der Fertigstellung einem Kunden versprochen hatte. Aber das Bild gab es nicht mehr. Der Künstler hatte es übermalt, weil es ihm nicht mehr gefiel. Aber nicht immer ist der Künstler in der Opferrolle. Es gibt aber auch Künstler, die Galerien nur als Werbeplattform missbrauchen und hinter dem Rücken von guten Galeristen an Sammler direkt verkaufen.

SZ: Wie groß ist ihre Sammlung?

Reinking: Meine Sammlung umfasst rund 250 Künstler. Einige sind nur exemplarisch mit einer Arbeit vertreten. Von anderen habe ich mehrere Werke oder Werkzyklen.

SZ: Ist Ihre Sammlung öffentlich zugänglich?

Reinking: Ja. Schon im Jahr 2000, noch während des Studiums, bin ich zum ersten Mal gefragt worden, ob ich Kunstwerke ausleihe - damals vom Neuen Museum Weserburg in Bremen.

SZ: Zu welchen Konditionen leihen Sie Ihre Werke aus?

Reinking: Meine Verträge sind nicht zeitlich gebunden. Die Museen können die Werke so lange behalten wie sie wollen. Es gibt gewisse Auflagen bei einigen Arbeiten, zum Beispiel, dass ein Restaurator den Transport des Kunstwerkes begleitet, damit es nicht zu Schaden kommt. Aber ich verdiene nichts daran, dass ich Werke ausleihe. Im Gegenteil: in einzelnen Fällen habe ich den Transport zum Teil finanziert, weil sich das Ausstellungshaus ihn nicht leisten konnte.

SZ: Wo kaufen Sie Kunst?

Reinking: Bei Auktionen, Messen und in guten Galerien, die leider sehr selten sind. Es gibt inzwischen genug Galeristen, die nur an die Finanzierung des nächsten Champagner-Frühstücks denken. Einem schlechten Galeristen wird immer daran gelegen sein, den Preis seiner Künstler möglichst schnell in die Höhe zu treiben, immerhin stecken die 50 Prozent des Verkaufserlöses als Provision ein. Und wenn der Preis ausgereizt ist, kommt der nächste Künstler dran. Wir leben in einer Fastfood-Gesellschaft. Das gilt auch für die Kunst.

SZ: Wer hat die Kunst zu Fastfood gemacht?

Reinking: Seit Mitte der 90er Jahre erobert die Mode die Kunstwelt. Konzerne wie Prada sammeln oder sponsern Kunst. Seitdem denken auch immer mehr Künstler wie in der Mode nur bis zur nächsten Saison.

SZ: Besuchen Sie auch die Kunstakademien?

Reinking: Natürlich! Es gibt ja Diplomausstellungen, Jahresausstellungen und Rundgänge Die wollen ja, dass Besucher kommen. Da kaufe ich natürlich dann direkt beim Künstler. Das ist ja auch legitim, weil diese Künstler zu dem Zeitpunkt ja noch gar keine Galerievertretung haben.

SZ: Und gehen damit die Gefahr ein, dass das frühe Geld die jungen Künstler verdirbt.

Reinking: Das ist so. Das ist tragisch. Früher konnte man sich bei den Akademierundgängen einfach hinsetzen, was trinken und mit den Künstlern reden. Heute haben viele von denen auch schon Aktenkoffer und Taschenrechner dabei. Die kennen genau den Faktor, mit dem sie rechnen müssen. Ich finde es absurd, als junger Künstler mit zwanzig, Anfang dreißig zu glauben, man könne gleich von seiner Kunst leben.

SZ: Warum?

Reinking: Weil die meisten in dem Alter ihr Werk noch gar nicht komplett formuliert haben können. Was darf dann so ein Werk kosten? Ich kenne eine ganze Menge von Künstlern, die können mit 60 Jahren noch nicht von ihrer Kunst leben. Heute gibt es immer mehr junge Künstler, die wollen nicht nur von ihrer Kunst leben. Sie wollen luxuriös von ihr leben, sich eine schicke Wohnung und ein schnelles Auto leisten und das jetzt sofort!

SZ: Also verdirbt das dumme Geld doch die Kunst?

Reinking: In diesem Fall schon. Ich war selbst schon an dem Punkt, an dem ich mir gesagt habe, ich kann mir zeitgenössische Kunst nicht mehr leisten.

SZ: Werden Sie denn mit Ihren 29 Jahren überhaupt als Sammler ernst genommen?

Reinking: Zum Glück nicht von jedem, aber das ist mir auch egal. Ich muss niemandem gefallen oder mich anbiedern. Am Anfang war ich der Turnschuh-Sammler, dann der Jungsammler. Ich weiß gar nicht, was das ist. Dann war ich der jüngste Sammler Deutschlands. Die Deutschen brauchen offenbar Superlative. Das Einzige, was für mich solche Einschätzungen erträglich macht, ist die Tatsache, dass die Zeit allein schon gegen diesen Titel arbeitet.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: