Sparen:Warum Anleger trotz Krise auf Immobilienfonds setzen

Mietpreisentwicklung in Niedersachsen

Noch mehr Wohnungen: Die Manager von Immobilienfonds kaufen mehr Mietshäuser, dafür weniger Hotels oder Bürotürme.

(Foto: Julian Stratenschulte/dpa)

Firmen kündigen Büroflächen, Hotels stehen leer: Das bekommen auch die Immobilienfonds zu spüren. Trotzdem sind die Renditen kaum gesunken. Woran das liegt - und was Sparer wissen sollten.

Von Bärbel Brockmann

Die Corona-Pandemie hat manche Branchen zum Teil schwer getroffen: Geschlossene Hotels und Geschäfte generieren keine Einkünfte, und die Betreiber sind nicht mehr in der Lage, die Mieten zu bezahlen. Firmen kündigten Büroflächen, weil sie wegen des weithin verordneten Home-Office nicht mehr so viele Flächen brauchen. Das bekommen auch die Immobilienfonds zu spüren. Wegen rückläufiger Mieteinnahmen mussten einige schon Wertberichtigungen vornehmen. Das drückt auf die Renditen und führt dazu, dass manche Anleger sich um die Sicherheit ihrer Investitionen sorgen - viele erinnern sich daran, dass im Zuge der Finanzkrise vor gut zehn Jahren eine ganze Reihe offener Immobilienfonds liquidiert wurde.

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