Erbbaurecht:Auf fremdem Boden

Nordischer Exportschlager: Mehr Wohnraum mit drittem Giebel

Ob sich der Bau auf Erbpacht lohnt, hängt von den Konditionen ab.

(Foto: Andrea Warnecke/dpa)

Wer in Erbpacht baut, braucht weniger Eigenkapital, weil er nur den Bau finanzieren muss, aber nicht das Grundstück. Lohnt sich das? Ein Überblick.

Von Marianne Körber

Wenn das Immobilienangebot besonders günstig ist, hat es entweder einen Haken, oder das Haus steht womöglich auf einem Grundstück, das im Erbbaurecht vergeben wird. Denn in diesem Fall wird nur das Gebäude verkauft, nicht aber der Boden, auf dem es steht. Der wird für viele Jahre gemietet. Besonders gefragt waren solche Angebote angesichts der niedrigen Zinsen bisher nicht, weder bei Privatleuten, noch bei großen Investoren. Städte und Gemeinden aber diskutieren wieder mehr über das Thema, denn über das Erbbaurecht könnte günstiger Wohnraum geschaffen werden.

Zur SZ-Startseite
Barbara Ettinger-Brinckmann

SZ PlusReden wir über Geld
:"Wir dürfen viel zu individualistisch bauen"

Barbara Ettinger-Brinckmann, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, über Menschen mit schlechtem Geschmack, knausrige Bauherrn und exorbitante Bodenpreise.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: