Umwelt-Gesichtspunkte spielten bei dem Bau eine untergeordnete Rolle, und so steht der Schatten, den der Turm von Dubai wirft, stellvertretend für seinen gewaltigen ökologischen Fußabdruck. Wenn die Außentemperaturen in der Wüstenstadt auf 50 Grad steigen, laufen die Klimaanlagen im Inneren auf Hochtouren. Dann ist es wohl auch mit der schönen Aussicht vorbei: Im Sommer soll nach etwa zehn Kilometern Schluss sein - die Wüste und Abgase erzeugen dann einen gelblich-grauen Dunstschleier.
Foto: dpa (sueddeutsche.de/dpa/rtr/APD/mikö/bön)