Die teuersten Städte für Manager:New York, Rio, Luanda

Billige Fernseher in Frankfurt, teurer Tee in Tokio: Manager sind immer auf dem Sprung - darum ist es wichtig zu wissen, wie viel das Leben in den Metropolen dieser Welt kostet. In Bildern.

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Quelle: ag.afp

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Wo ist es teuer, wo nicht? Wenn Firmen ihre Manager ins Ausland schicken, müssen die Gehälter oft den Preisen angepasst werden. Wie viel der Lebensunterhalt wo kostet, hat eine Studie der Beratungsfirma ECA International unter die Lupe genommen. Die Untersuchung vergleicht die Lebenshaltungskosten für Manager an 400 Standorten in der ganzen Welt. Grundlage für das Ergebnis ist ein Warenkorb mit Produkten und Dienstleistungen, die Manager, die von ihrer Firma ins Ausland gesandt werden, üblicherweise in Anspruch nehmen.

Auch wenn die Oper und die Harbour Bridge ein international beliebtes Postkartenmotiv sind, ist Sydney weit von der Spitze entfernt. Selbst im Landesvergleich reicht es nur zu Platz 30, noch hinter der Hauptstadt Canberra (27.). Melbourne liegt auf Platz 37.

New York bleibt größte Stadt der USA

Quelle: ag.dpa

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Wolkenkratzer neben Wolkenkratzer: Manhattan sieht aus wie eine Geschäftsmetropole aus dem Bilderbuch. Der Stadtbezirk von New York ist wohl nicht ohne Grund der teuerste Ort in den USA für entsandte Manager: Die Insel liegt weltweit auf Platz 29.

Zuckerzauber mit Schattenseiten: In Rio prallen Welten aufeinande

Quelle: dpa

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Lässig ist das Leben ja bekanntermaßen an der Copacabana . Wenn's ums Geld geht, wird es in Rio de Janeiro aber teuer. Die Metropole am Zuckerhut hat im internationalen Vergleich einen Sprung von Platz 132 auf Rang 28 gemacht. Besonders die hohe Nachfrage nach Immobilien hat Rio zum teuersten Standpunkt in Südamerika gemacht.

Sonnenuntergang am Brandenburger Tor

Quelle: ag.dpa

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Berlin ist der Studie zufolge die teuerste Stadt Deutschlands, im internationalen Vergleich ist sie jedoch auf Platz 26 abgerutscht. Besonders die Preise für Flachbildschirme und Hühnerfleisch seinen um etwa 15 Prozent in Deutschland gefallen. Käse und ein passender Wein haben sich um drei Prozent verteuert. Die Bierpreise seien aber stabil geblieben.

Biergarten-Stimmung

Quelle: dpa

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Auch München (36.), Hamburg (63.), Stuttgart (64.) und Frankfurt (65.) sind im internationalen Vergleich billiger geworden.

Die Studie zeigt, wie wichtig es für Unternehmen ist, Währungs- und Preisschwankungen im Auge zu behalten, damit sie die Gehälter ihrer Mitarbeiter im Ausland anpassen können.

A worker walks past a construction site for newly-building plaza in central Seoul

Quelle: ag.rtr

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Während Schanghai (46.) und Peking (55.) viele Plätze im Vergleich verloren haben, hat sich Seoul (20.) gemausert. Die starke Landeswährung Won macht das Leben in der südkoreanischen Hauptstadt kostspielig.

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Quelle: ag.ap

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Petersburger Nächte sind nicht nur weiß, sonder auch teuer. Viele russische Metropolen haben wieder zugelegt und machen das Managerdasein nicht gerade billig. Auch in Moskau (15.) muss man tief in die Tasche greifen. Dank des hohen Ölpreises rollt der Rubel wieder.

Office buildings under construction stand behind the Angolan central bank building in the capital, Luanda

Quelle: rtr

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Etwas überraschend ist vielleicht der dritte Platz im weltweiten Vergleich: Luanda. Die Stadt in Angola war im vergangenen Jahr sogar Spitzenreiter. Der Grund für die hohe Platzierung ist die Tatsache, dass Waren und Dienstleistungen, die normalerweise von ausländischen Managern konsumiert werden, nur schwer erhältlich sind und die Infrastruktur nicht sonderlich gut ausgebaut ist.

Oslo

Quelle: ddp

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Auf Platz zwei der teuersten Städte für Manager liegt Oslo. Eine starke Währung, hohe Ölpreise und ein gutes Ansehen bei Investoren machen die norwegische Hauptstadt zu Europas teuerstem Pflaster. Aber auch Kopenhagen, Genf, Zürich oder Helsinki brauchen sich im Europavergleich nicht zu verstecken.

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Quelle: ag.afp

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Ganz oben steht dieses Jahr Tokio. Die Megacity hat damit nach fünf Jahren wieder die Führung übernommen. Zuvor war Japans Hauptstadt wegen des schwachen Yens im Ranking abgerutscht.

© (sueddeutsche.de/stl)/mel/cmat
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